Eigentlich müsste man zwei Erste küren, so unterschiedlich interpretieren Leart Paqarada und Fabian Holland ihre Rollen. Der St. Paulianer agierte fast schon im Stil eines offensiven Spielmachers und hatte deswegen in der Defensive auch den einen oder anderen Wackler aufzuweisen. Der Darmstädter hingegen war hinten eine absolute Bank - und eine Führungsrolle nahm der 32-Jährige zudem ein, als Kapitän, der des Öfteren auch auf der Sechs zum Zug kam.

Sein Notenschnitt von 2,83 - der beste auf dieser Position - spricht auch Bände. Allerdings trifft dies auch auf die zwei Tore und sieben Assists von Paqarada zu. Diese Quote gab dann letztlich den Ausschlag, dass sich der 28-Jährige ganz knapp die Spitzenposition schnappte, obwohl er mit einem Notenschnitt von 3,32 den klar schlechteren als sein Hauptkonkurrent aufwies.

Heidenheimer Duo vervollständigt Top-4

Die beiden setzten sich ein Stück vom Heidenheimer Verteidigerpärchen Marnon Busch und Jonas Föhrenbach ab, deren Einstufung in die höchste Kategorie für die Redaktion ein Muss war. Eigentlich wäre ihnen Nathaniel Brown gefolgt, doch das FCN-Talent (20) hatte ein Pflichtspiel zu wenig.

Mit Matthias Bader (Damstadt 98) auf Rang 5 und Manolis Saliakas (St. Pauli) auf Rang 6 bestehen die besten sechs Außenverteidiger somit aus drei Paaren. Bader ist jedoch ein bisschen abgerutscht. In der Winter-Rangliste lag er hinter seinem Teamkollegen Holland noch auf Position 2. Saliakas ist einer von insgesamt sechs Neuen auf der Liste. 

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