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Yassine Bouchama hat seinen Vertrag beim SC Preußen Münster vorzeitig verlängert. Eine Laufzeit des neuen Kontrakts teilte der Drittligist nicht mit. Der offensive Mittelfeldspieler trägt seit Sommer 2022 das SCP-Trikot, trug in seiner ersten Saison maßgeblich zum Aufstieg in die 3. Liga bei und machte auch eine Etage höher einen weiteren Schritt. In seinen bisherigen 29 Partien gelangen ihm vier Tore, zuletzt stand er meistens in der Startelf.
Laut "Bild" erhält Routinier Dennis Grote beim SC Preußen Münster im Sommer keinen neuen Vertrag. "Ich fühle mich zwar noch fit genug, um meine Laufbahn fortzusetzen, aber ich habe zugleich Verständnis für diese Entscheidung", sagte der Mittelfeldspieler der Zeitung. Der 37-Jährige, der 2022 zu den "Adlerträgern" zurückgekehrt war, könnte jedoch im Verein in anderer Funktion verbleiben. Spekuliert wird über eine leitende Funktion in der Lizenzspieler-Abteilung des Drittligisten. Grote kam wegen eines Kreuzbandrisses im vergangenen Sommer erst zu zwei Kurzeinsätzen im Februar bzw. März. Er ist der älteste Profi im Kader der Westfalen.
Während Preußen Münster in der 3. Liga noch um den Aufstieg kämpft, basteln die Verantwortlichen schon am Kader für die kommende Saison: Thorben Deters hat seinen Vertrag verlängert und wird in seine vierte Saison bei den Preußen gehen. "Die Entwicklung und das Potential hier im Verein, das spürt und sieht jeder. Daran will ich weiter mitarbeiten", sagte der 28-Jährige.
Werder Bremen ist laut einem Medienbericht auf der Suche nach einem Nachfolger für Profifußball-Leiter Clemens Fritz fündig geworden. Wie "Bild" berichtet, wird Ex-Werder-Profi Peter Niemeyer die Aufgaben von Fritz übernehmen, der im Sommer auf Frank Baumann als Geschäftsführer folgt. Niemeyer ist aktuell Sportchef beim Drittligisten Preußen Münster. Er soll sich mit Werder einig sein, eine offizielle Anfrage bei den Westfalen gebe es bisher nicht. In Bremen widerspricht man diesem Stand der Dinge aktuell noch.
Nachdem Keeper Max Schulze Niehues sein Karriereende für kommenden Sommer angekündigt hat, ist bei Preußen Münster ein Verbleib des Ersatztorwarts Johannes Schenk denkbar. Der 21-jährige Junioren-Nationalspieler ist aktuell vom FC Bayern an die Adler ausgeliehen, hätte nach eigenem Bekunden aber "kein Problem damit", in Münster zu bleiben. Auch der zweite Leihspieler Benjamin Böckle von Fortuna Düsseldorf könnte noch eine Spielzeit an der Hammer Straße dranhängen. Da die Verträge beider Jungprofis bei ihren Stammvereinen jeweils nur bis 2025 laufen und für eine weitere Leihe somit erst eine Vertragsverlängerung nötig wäre, ist nicht mit schnellen Entscheidungen zu rechnen.
Am Tag nach der Vertragsverlängerung mit Urgestein Simon Scherder hat der SC Preußen Münster eine weitere Personalie bekanntgegeben. Torwart Maximilian Schulze Niehues wird seine Karriere nach der Saison beenden und sich seinem beruflichen Werdegang als Lehrer widmen. Der 35-Jährige spielt seit 2011 für die Adlerträger. Er wird Jugend-Torwarttrainer bei den Westfalen bleiben.
Vor zwei Jahrzehnten kam Simon Scherder (30) als Jugendlicher an die Hammer Straße, nun hat er seinen Vertrag bei Drittligist Preußen Münster verlängert. Das neue Arbeitspapier bindet den Defensivakteur bis 2026 an die Westfalen - und damit zwei Jahre länger als bislang. In der laufenden Saison hat Scherder 24 Ligaspiele für Münster bestritten (drei Tore) und kommt dabei auf einen starken kicker-Notenschnitt von 2,85.
Das Drittliga-Team der Stunde sieht sich mit einem kleinen Störfeuer konfrontiert: Nach dem 1:0-Sieg über Halle zeigte sich Preußen Münsters Kapitän Marc Lorenz (35) öffentlich irritiert darüber, dass die Verlängerung seines auslaufenden Vertrags noch nicht auf den Weg gebracht wurde. "Ich bin erstaunt, dass mir noch kein Angebot vorliegt“, sagte er.
Preußen Münster und Sascha Hildmann haben sich auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Der Coach, der mit den Adlerträgern 2019 in die Regionalliga abgestiegen war und vergangenen Sommer wieder aufgestiegen ist, bleibt über das Saisonende hinaus. Eine exakte Vertragslaufzeit teilte der Klub nicht mit.
Eigentlich sollte Mitte Februar schon Klarheit herrschen, nun scheint endgültig fix zu sein, dass Drittligist Preußen Münster mit Trainer Sascha Hildmann (51) verlängern wird. Laut Bild sollen sich Klub und Coach auf eine Zusammenarbeit bis 2026 geeinigt haben. Auch Co-Trainer Louis Cordes bleibt den Adlerträgern demnach erhalten. Die Preußen sind als Aufsteiger derzeit das Team der Stunde in der 3. Liga und können nach ihrer Serie von vier Siegen sogar vom Durchmarsch träumen. Hildmann ist seit Januar 2020 in Münster im Amt.
