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Die Partie begann verhalten, kein Team konnte wirklich Druck aufbauen. Dennoch lag der Ball in der 11. Minute nach einer unübersichtlichen Situation im Speller Tor - die Fahne des Linienrichters schnellte jedoch hoch. In Minute 14 zählte Kiels Treffer dann aber. Schulz tauchte nach einem weiten Ball frei vor Lichtenstein auf und behielt die Nerven. Nach 20 Minuten verpasste Wranik die schnelle Antwort, der mit seinem zu zentralen Abschluss an Pachulski scheiterte. Ansonsten waren gefährliche Strafraumszenen aber eher selten. In der 31. Minute hatte Schulz seinen zweiten Treffer auf dem Kopf, Tepper klärte eben noch mit einer Flugeinlage vor der Linie.
Im zweiten Abschnitt flachte die Partie zunächst weiter ab. Kiel musste nicht unbedingt und Spelle konnte nicht. Dennoch hätte Kiel in der 61. Minute erhöhen müssen. Lichtenstein verhinderte zunächst nach eigenem Patzer auf der Linie noch das 0:2, ehe Seidel den Nachschuss volley in die Wolken setzte. Aus dem Nichts gelang den Gästen in der 72. Minute der Ausgleich. Kiel war defensiv nicht auf der Höhe. Oswald durfte im Sechzehner frei abschließen und verwandelte rechts unten.
26. SPIELTAG
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Kilia-Stadion |
| Zuschauer | 220 |
Nach dem 1:1 nahm die Partie erstmals Fahrt auf. Beide Teams spielten nun mit völlig offenem Visier. Harder verpasste nach einem Eckball die schnelle erneute Führung der Kieler, weil Lichtenstein klasse reagierte (75.). Nichau verzog auf der Gegenseite eine Minute später aus spitzem Winkel und scheiterte Sekunden später aus der Distanz an Pachulski. Für Kiel vergab Petrick die nächste Riesenchance, scheiterte im Eins-gegen-Eins an Lichtenstein (78.). Der SCSV-Keeper musste in der 84. Minute zum dritten Mal das Leder aus dem Tor holen, wieder lag zuvor aber eine Abseitsstellung vor. Der Spelle-Keeper stand auch bei der nächsten Aktion im Mittelpunkt, als er gegen Jakubowski mit dem Fuß den Rückstand verhinderte. Auf der anderen Seite hatte Ahrens die dicke Chance zur Speller Führung, platzierte die Kugel aber zu zentral. In der Nachspielzeit war Ahrens jedoch erfolgreich, allerdings stand auch er im Abseits. Es blieb beim 1:1, dass jedoch weder Kiel noch Spelle weiterhilft.
