Im ersten Spiel unter Bo Svensson musste Jonathan Burkardt gegen die Eintracht als alleiniger Stürmer ran. Der 20-Jährige rackerte wacker, erarbeitete sich ab der 50. Minute zwei, drei gute Chancen, traf aber nur das Aluminium oder verfehlte das Tor von Kevin Trapp. Statt des 1:1 fiel das 0:2 - und Mainz 05 ging wieder mit einer Niederlage vom Platz.
Wann Burkardt sogar Zehner spielen könnte
Dass Svensson ein 4-2-3-1 spielen ließ, war den Stärken des Gegners geschuldet, denn eigentlich sieht er Burkardt "idealerweise als Teil einer Doppelspitze". Seine bevorzugte Position sei im Sturm, wo er "alternativ auch auf dem Flügel spielen kann". Darüber hinaus sagt Svensson: "In einigen Konstellationen kann ich ihn mir auch als Zehner vorstellen, aber eher als einen Zehner, der in die Tiefe läuft. Johnny ist flexibel einsetzbar, aber primär ist er ein Stürmer."
Dass sein ehemaliger Juniorentrainer der Chefcoach der Profis geworden ist, kommt bei Burkardt gut an. "Er tut uns gut und fordert sehr viel Intensität ein, das merkt man im Training. Er sieht, dass es viele Dinge zu verbessern gibt. Wenn man auf die Tabelle schaut, kann auch nicht alles gut gewesen sein bis jetzt. Aber der Trainer weiß, wo wir ansetzen müssen", wird der Spieler auf der Homepage von Mainz 05 zitiert.
Nach seinen engagierten Leistungen beim FC Bayern, wo Burkardt das erste Saisontor gelang, und gegen die Eintracht kann der Blondschopf nun auf mehr Einsatzzeiten hoffen als in den Wochen zuvor.