Bundesliga

Weinzierl: "Wollen es fertig machen und in der Liga bleiben"

FCA-Trainer will Vertrauen der Fans zurückgewinnen

Weinzierl: "Wollen es fertig machen und in der Liga bleiben"

Markus Weinzierl steht mit dem FC Augsburg kurz vor dem Klassenerhalt.

Markus Weinzierl steht mit dem FC Augsburg kurz vor dem Klassenerhalt. IMAGO/Revierfoto

Nachdem der FC Augsburg beim 2:0 in Bochum eine gelungene Reaktion auf die Heimniederlage gegen Hertha gezeigt hat, möchten die Fuggerstädter nun auch vor heimischem Publikum gegen den 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) wieder überzeugen und den Klassenerhalt eintüten.

Trotz der Wichtigkeit des Spiels und des attraktiven Gegners ist die WWK-Arena bislang noch nicht ausverkauft. Für Trainer Markus Weinzierl liegt dies nicht zuletzt an den Folgen der Corona-Pandemie. Allerdings zieht der Coach aus dieser Tatsache auch eine gewisse Motivation: "Es gilt, das Vertrauen wieder zurückzugewinnen und mit guten Spielen die Begeisterung zurückzuholen", so der 47-Jährige, der aber noch hofft, dass "es ausverkauft wird".

Drei Punkte fehlen den Augsburgern noch zum sicheren Klassenerhalt

Zuletzt überzeugte sein Team jedenfalls ergebnistechnisch. Es gewann drei seiner fünf vergangenen Spiele und zeigte auch bei der Niederlage beim FC Bayern (0:1) eine ansprechende Leistung. Durch die Leistungssteigerung erspielte sich der FCA einen Sieben-Punkte-Vorsprung auf den Relegationsplatz, den der VfB Stuttgart innehat - damit fehlen nur noch drei Zähler zum sicheren Bundesligaverbleib: "Der Trend ist unser Freund und den nehmen wir mit. Wir wollen es jetzt fertig machen und in der Liga bleiben", erklärte Weinzierl, der in den vergangenen Spielen eine "sehr stabile und klare Herangehensweise" seiner Elf sah.

Allerdings reisen auch die Rheinländer nach drei Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen nach Augsburg. Besonders vor zwei Offensivspielern warnte der FCA-Coach. Mit Anthony Modeste und Mark Uth habe der FC vorne "viel Qualität". Daher macht er die "gute Saison" der Geißböcke auch an diesen beiden Spielern fest. Aus seiner Sicht wird es wichtig sein, dass sein Team gegen die risikoreichen Kölner "dagegenhält und selbst aktiv" ist.

Pedersen fehlt gelbgesperrt

Im vorletzten Heimspiel der aktuellen Spielzeit muss Weinzierl, der auf die gleiche Startelf wie in Bochum setzen kann, nur auf Mads Pedersen verzichten. Der Däne sah nach seiner Einwechslung gegen den VfL die fünfte Gelbe Karte.

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