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Wehrle übernimmt Vorsitz des Aufsichtsrates der DFB GmbH & Co KG

"Möchte Strukturen, Strategien und Projekte für die Zukunft umzusetzen"

Wehrle übernimmt Vorsitz des Aufsichtsrates der DFB GmbH & Co KG

"Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe": Alexander Wehrle.

"Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe": Alexander Wehrle. IMAGO/Pressefoto Baumann

"Eine enge Vernetzung zwischen Basis und Spitze, das Zusammenwirken von Amateurbereich und Profis und damit eine gemeinsame Professionalisierung sind unabdingbar für den Erfolg des deutschen Fußballs. Als Aufsichtsratsvorsitzender der DFB GmbH & Co KG möchte ich mit Rat und Tat dazu beitragen, Strukturen, Strategien und Projekte für die Zukunft umzusetzen. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe", so Wehrle über seine neue Aufgabe.

Wehre war von 2003 an beim VfB Stuttgart als Referent des Vorstands tätig. 2013 wurde er schließlich Geschäftsführer beim 1. FC Köln. Im März kehrte der 47-Jährige zu den Schwaben zurück und wurde Nachfolger von Thomas Hitzlsperger als Vorstandsvorsitzender. Seit August 2019 gehört Wehrle auch dem DFL-Präsidium und dem Vorstand des DFB an.

Die DFB GmbH & Co. KG ist im Januar 2022 aus einer Formwandlung der DFB GmbH und der Ausgliederung der wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe des DFB e.V. hervorgegangen. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft des Deutschen Fußball-Bundes bündelt die neue Gesellschaft seine wirtschaftlichen Aktivitäten und digitalen Geschäftsfelder. Sie umfasst die fünf Geschäftsbereiche Marketing, Vertrieb & Events, Nationalmannschaften & Akademie, Spielbetrieb und Finanzen sowie IT & Digitales.

"Bringt genau die Expertise mit, die diese Rolle erfordert"

"Ich bin sehr froh, dass wir Alexander Wehrle für diese wichtige und anspruchsvolle Aufgabe gewinnen konnten. Mit seiner Erfahrung bringt er genau die Expertise mit, die diese Rolle erfordert. Er vereint wirtschaftliche Kompetenz mit großem Verständnis für den Fußball, den er aus verschiedenen Perspektiven erlebt hat. Ich freue mich sehr darauf, mit ihm an der Zukunft des Fußballs zu arbeiten", freut sich DFB-Präsident Bernd Neuendorf über die neue Besetzung der Stelle.

mst