DFB-Pokal

Vorfälle in Magdeburg: Eintracht Frankfurt muss zahlen

Urteil des DFB-Sportgerichts

Vorfälle in Magdeburg: Eintracht Frankfurt muss zahlen

Fans von Eintracht Frankfurt in Magdeburg.

Fans von Eintracht Frankfurt in Magdeburg. IMAGO/Jan Huebner

Wie es auf der Verbandswebsite heißt, seien beim Pokalspiel zwischen dem FCM und dem Europa-League-Sieger am 1. August 2022 mindestens 30 Bengalische Feuer im Bereich der SGE-Fans abgebrannt worden. Darüber hinaus zählte der DFB "mindestens zwölf Leuchtspurraketen", die auf das Feld geschossen wurden. "Dadurch verzögerte sich der Wiederanpfiff um knapp zwei Minuten", heißt es weiter.

Zudem hätten Frankfurter Gäste ein Bengalisches Feuer in den Bereich von Magdeburger Zuschauern geworfen. Wegen dieses unsportlichen Verhaltens der Eintracht-Anhänger hat das DFB-Sportgericht den Bundesligisten zu einer Geldstrafe von 87.500 Euro verurteilt. "Davon kann der Verein bis zu 29.200 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Mai 2023 nachzuweisen wäre", heißt es in der Urteilsverkündung.

Eintracht Frankfurt hatte das Spiel gegen den Zweitliga-Aufsteiger 4:0 gewonnen.

pau