3. Liga

Nach 14 Jahren Mainz: Wilhelm zieht es nach Saarbrücken

Noch keine Klarheit bei Rabihic

Nach 14 Jahren Mainz: Wilhelm zieht es nach Saarbrücken

Veruscht sein Glück nun ein Stufe höher beim 1. FC Saarbrücken: Lasse Wilhelm.

Veruscht sein Glück nun ein Stufe höher beim 1. FC Saarbrücken: Lasse Wilhelm. IMAGO/Martin Hoffmann

Mit sieben Jahren kam Lasse Wilhelm zum 1. FSV Mainz 05, mit nun 21 Jahren geht es künftig beim 1. FC Saarbrücken weiter. Dort hat der Abwehrspieler einen Vertrag unterschrieben, wie der Drittligist am Donnerstag bekanntgab.

"Wir wollten einen jungen Innenverteidiger dazunehmen und konnten mit Lasse einen Spieler für uns gewinnen, der schon zwei Jahre Stammspieler in der Regionalliga war", begründete FCS-Trainer Rüdiger Ziehl die Verpflichtung von Wilhelm. "Er wird sich schnell anpassen und dann eine Option für die Abwehr darstellen."

Mehr als eine Option war er in Mainz bei der Zweitvertretung des Bundesligisten, denn dort absolvierte er insgesamt 61 Partien in der Regionalliga Südwest. In der vergangenen Saison waren es 25 Einsätze für den Innenverteidiger, 22-mal stand er in der Startelf. Viermal schaffte es Wilhelm auch in den Spieltagskader der Profis, sein Bundesliga-Debüt durfte er aber nicht feiern.

"Ich bin dem FSV Mainz 05 dankbar für die Ausbildung, die ich genossen habe. Aber nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen", äußerte sich Wilhelm zu seinem Wechsel. "Ich habe die Pokalreise des FCS aufmerksam verfolgt und freue mich darauf, bei einem absoluten Traditionsverein mit tollen Fans zu spielen."

Breuer zu Haching - Weiter im Austausch mit Rabihic

Mit Wilhelm ist alles klar, beim 18-jährigen Talent Andy Breuer auch. Der verlässt die Blau-Schwarzen und wird wohl zu Liga-Konkurrent SpVgg Unterhaching wechseln. Dort soll er nach kicker-Informationen bereits einen Vertrag unterschrieben haben. Offen ist noch die Zukunft des 31-jährigen Top-Scorers Kasim Rabihic (sieben Tore, zehn Vorlagen). "Wir sind weiterhin mit dem Berater im Austausch und schauen, ob wir eine Einigung finden", sagte Sportdirektor Jürgen Luginger auf kicker-Anfrage.

nik, aw

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