2. Bundesliga

Urbig fehlt im Köln-Training, Uth sitzt im "Rollercoaster"

Strubers positives Fazit der ersten Woche

Urbig fehlt im Köln-Training, Uth sitzt im "Rollercoaster"

Kölns neuer Trainer Gerhard Struber nach seiner ersten Woche am Geißbockheim.

Kölns neuer Trainer Gerhard Struber nach seiner ersten Woche am Geißbockheim. picture alliance / BEAUTIFUL SPORTS

Die Einheiten der ersten Trainingswoche sind geschafft - und Gerhard Struber zieht ein gutes Fazit. Natürlich, viel zu kritisieren sollte es nach fünf Tagen am Geißbockheim noch nicht geben. "Die ersten Tage sind positiv gut gelaufen", sagt Struber, der am Samstag im Kölner Südstadion gegen Kreisligist VfL Rheingold Poll (14 Uhr) zum ersten Mal in einem FC-Spiel an der Seitenlinie stehen wird.

Im Tor dürfte dann unter anderem wohl der bisherige Stammtorhüter Marvin Schwäbe stehen - die designierte neue Nummer 1 Jonas Urbig dagegen nicht. Der 20-Jährige ist "bis auf Weiteres aus privaten Gründen" nicht dabei.

Uth soll "zeitnah" wieder trainieren

Verzichten muss Struber außerdem bislang auf Mark Uth. Der 32-Jährige arbeitet individuell, mit seinen Kollegen trainierte er bislang nicht. "Mark hat in der letzten Zeit ein bisschen einen Rollercoaster gehabt, mit Aufs und Abs", sagt Struber über die in Kölns bestens bekannte Verletzungsgeschichte des Offensivspielers. Mehr Grund zur Sorge gebe es allerdings nicht. Uth sehe es "positiv, dass er auf dem Weg zurück ist".

Man werde ihn "sehr individuell mit einem individuellen Programm heranführen", sodass Uth "in absehbarer Zeit" wieder ins Teamtraining einsteigen kann. Die Kölner erhoffen sich von diesem dosierten Herangehen, dass Uth zukünftig mehr Spiele als zuletzt absolvieren kann, als es nur für 372 Spielminuten in der Bundesliga reichte.

"Da fahren wir auf Sicht und versuchen, ihn dann drin zu halten", erklärt Struber. Nicht nur er wird hoffen, dass Uth eine gewichtigere Rolle in Köln spielen kann.  Die Qualitäten des Ex-Nationalspielers sind unbestritten - wenn da nicht die Verletzungsanfälligkeit wäre.

jim

Köln zieht mit Hertha gleich: Die Rekord-Absteiger der Bundesliga