"Steffen Tigges geht es nicht so gut. Es ist leider mehr kaputtgegangen, als wir zunächst vermutet haben. Gleich bei der ersten Aktion hat er sich die Schulter ausgekugelt. Während der Partie hatte er immer wieder Probleme damit, die Röntgenbilder haben dann Gewissheit gebracht. Wir hatten gar nicht das Gefühl, dass es so schlimm ist. Die OP ist notwendig", gab Trainer Steffen Baumgart am Dienstag in einer Medienrunde bekannt.
Die Kölner rechnen damit, dass Tigges rund vier Wochen nach dem Eingriff wieder ins Lauftraining einsteigen kann. Übungen mit der Mannschaft sind allerdings auf längere Zeit nicht möglich. Baumgart: "In der Vorbereitung wird er nicht alles mitmachen können. Wir rechnen damit, dass er Richtung Pokal oder erster Bundesliga-Spieltag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann."
Bereits vor der nun auslaufenden Saison hatte Tigges lange pausieren müssen, eine Blessur am Knöchel verhinderte nach seinem Wechsel aus Dortmund nach Köln den sofortigen Einstieg in die Arbeit. Hier jedoch ist Baumgart verhalten optimistisch: "Im Vergleich zum vergangenen Jahr, wo er aufgrund einer Sprunggelenksverletzung die gesamte Vorbereitung verpasst hat, kann er viel mehr von der Vorbereitung mitmachen."
