Bundesliga

VfB Stuttgart: Matarazzo erhält Rückendeckung

VfB noch immer ohne Sieg

Stuttgarter Rückendeckung für Matarazzo

Durchläuft mit dem VfB eine schwierige Phase: Pellegrino Matarazzo.

Durchläuft mit dem VfB eine schwierige Phase: Pellegrino Matarazzo. IMAGO/Sportfoto Rudel

"Er ist nicht Teil der Analyse", sagte Sportdirektor Sven Mislintat nach dem 2:3 in Wolfsburg und stärke damit seinem Trainer den Rücken. Matarazzo selbst zeigte sich "sehr enttäuscht" von der Niederlage und übte harsche Kritik.

"Es gibt keine Ausreden. Die Tore waren alle vermeidbar", betonte der 44-Jährige. Allerdings verwies er zugleich darauf, dass der VfB "in der Vergangenheit immer gezeigt hat, dass wir in der Lage sind, wieder aufzustehen. Das gehört zu unserer DNA."

Auf die Vergangenheit verwies auch Pascal Stenzel. "Unser Trainer geht den Weg mit uns jetzt schon seit fast drei Jahren. Ich bin davon überzeugt, dass wir auch wieder erfolgreichere Zeiten erleben werden", sagte der Abwehrspieler und nahm die Mannschaft in die Pflicht. "Jeder weiß, was wir spielen wollen. Jeder weiß, was gefordert ist."

Mislintat verwies derweil darauf, dass die Abwehr erst seit kurzem fehleranfällig ist. Vor den Spielen gegen Frankfurt und in Wolfsburg "waren wir defensiv stabil und haben unsere Punkte wegen mangelnder Effektivität und Chancenverwertung nicht gemacht. Erst in den letzten beiden Spielen haben wir zu große Fehler gemacht."

Auch bat der Sportdirektor um Verständnis, immerhin müsse der VfB durch Abgänge "immer wieder einen Substanzverlust erleiden. Wir sind, glaube ich, die zweitjüngste Mannschaft in Europa. Da wird es immer wieder solche Phasen geben. Und am Ende des Tages wird es auch immer wieder darum gehen, durch solche Phasen durchzugehen."

drm, dpa

Bilder zur Partie VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart