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Die 13 besten Amateur-Torjäger- und Torjägerinnen
Objekt der Begierde: Die Torjägerkanone® für alle ist die Amateur-Version der klassischen kicker-Torjägerkanone®, die seit der Saison 1968/69 an den erfolgreichsten Torschützen der Bundesliga vergeben wird. Zum dritten Mal wird die weiße Kanone von kicker, DFB und VW nun auch an die besten Amateur-Torjäger- und Torjägerinnen verliehen. kicker
In den 7. Ligen der Frauen führte in diesem Jahr kein Weg an Dana Fürderer vom Oberhausener Siebtligisten SC Glück-Auf Sterkrade vorbei. Die 24-jährige Kinder-Krankenschwester, die trotz ihres gefürchteten Torriechers bis heute noch vor jedem Spiel nervös ist, traf beeindruckende 85-mal und setzte sich die Krone auf. Keine Frau erzielte 2023/24 mehr Tore. "Trotz Wechselschichten habe ich kein Ligaspiel verpasst", erzählt Fürderer. Zu ihren engsten Konkurrentinnen zählte unter anderem Sturmpartnerin Aysel Yasmin Gülmez, die mit 65 Toren auf Rang 3 landete. Tal Foto
Einen besseren Abschluss hätte sich Lisa Reim von der in Sachsen-Anhalt beheimateten Droyßiger SG selbst kaum bereiten können. Die 26-Jährige führt eine besondere Strichliste auf ihrem Fußballschuh: Für jedes geschossene Tor in der Regionalklasse muss ihre beste Freundin einen Edding-Strich ziehen. Mit 64 Strichen auf dem Schuh behauptete sich die 26-jährige Chemikantin, die ihre Stiefel im Sommer vermutlich an den Nagel hängen wird, an der bundesweiten Spitze und verlässt die Fußballbühne mit einer Trophäe. privat
Eine Bestmarke der etwas anderen Art sicherte sich Katharina Schmidt vom in Brandenburg angesiedelten SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen. Mit 39 Jahren ist die erfahrene Angreiferin die älteste Gewinnerin der "Torjägerkanone® für alle". Schmidt benötigte nur 17 Partien, um sich an die bundesweite Spitze des Fünftliga-Rankings zu katapultieren. In der Kreisliga Dahme/Fläming erzielte die Stürmerin 55 Treffer. "Dabei liegt meine Stärke eigentlich darin, Tore vorzubereiten", sagt die Eintracht-Vereinsikone. privat
Spritzen in der Tasche, Tore im Blut: Marta Stodulska vom FC Internationale Berlin ist die Gewinnerin der Torjägerkanone in den 4. Ligen der Frauen. Die 29-jährige Polin, die aufgrund ihrer Diabetes-Erkrankung nie ohne eine Insulin-Spritze zum Spiel fährt, ließ sich von ihrem Handicap nicht stoppen und stellte mit 68 Tore in 28 Spielen in der Berlin-Liga eine neue bundesweite Bestmarke auf. Laura Timme
In der 3. Liga der Frauen schrammte Sarah Abu Sabbah vom 1. FC Union Berlin nur haarscharf am Vorjahres-Rekord von Aylin Yaren (44 Tore) vorbei. Die 24-jährige Angreiferin, die mit der jordanischen U-17-Nationalmannschaft schon einmal an einer Weltmeisterschaft teilnahm, war mit 42 Toren in der Frauen Regionalliga Nordost maßgeblich am Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga beteiligt und krönte sich trotz des verpassten Rekords mit einem Riesenvorsprung von elf Toren zur besten Drittliga-Stürmerin Deutschlands. Union Berlin
In diesem Jahr war es soweit: Die magische 100-Tore-Marke ist gefallen - und das mehrfach. Deutschlandweit schoss niemand mehr Tore als Janik Brosch vom nordrhein-westfälischen Elftligisten Eintracht Lemgo. Der 31-Jährige, der früher in der Regionalliga für den SV Lippstadt und SV Rödinghausen auf Torejagd ging, brachte es zustande, mit seinem selbst gegründeten Verein in der Kreisliga C Lemgo in nur 15 Partien unglaubliche 119(!) Tore zu erzielen. Damit pulverisierte der Spielertrainer die bisherige Bestmarke vom Vorjahres-Gewinner Lucas Schneider (94 Tore). Sebastian Schröder
Auch Felix Schulz schließt sich dem elitären "100-Tore-Klub" an. Der 27-Jährige Torgarant fegte in dieser Saison durch die Dresdner Kreisliga B und erzielte in 24 Spielen beeindruckende 102 Tore. Damit übertraf er die Vorjahres-Bestwerte von Sebastian Zeitler (77 Tore) und Aleksandar Stoilov (84 Tore) um Längen. Vor einigen Jahren musste Schulz wegen einer angeborenen Schiefstellung der Wirbelsäule seinen Traum von einer Profikarriere begraben. Das Talent fürs Toreschießen hat er aber nie verloren. Freenet-Shop Altmarkt Dresden
Wir bleiben auf Rekord-Kurs, denn auch in der 9. Liga wurde eine neue Bestmarke aufgestellt. Emre Kilic von Rot-Weiss Essen II ist der Gewinner der Torjägerkanone in den 9. Ligen. Der mit 1,75 Metern für Stürmerverhältnisse nicht allzu hochgewachsene, aber dafür pfeilschnelle Torjäger erzielte in der Kreisliga B Essen stolze 82 Tore und übertraf damit den bisherigen Rekord-Wert von Marc Enger (77 Tore) aus dem Jahr 2022. Mit seinem Talent hätte Kilic wohl auch Profifußballer werden können. "Aber dafür war ich einfach zu faul", sagt der 29-Jährige selbstkritisch. Rot Weiss Essen
"Ich bin ein Rammbock, kein Filigrantechniker", weiß Achtliga-Gewinner Jan Herfordt vom CF Victoria Bremen '05 um seine Stärken und Schwächen. Mit seiner wuchtigen Art war der 30-jährige Sozialpädagoge in der Bremer Kreisliga A kaum zu stoppen und schoss seine Mannschaft mit 52 Toren zur Meisterschaft. Herfordt selbst beschreibt sich als geradlinigen Stürmer, der zweckorientiert auf Torejagd geht. Sein schönstes Saisontor war ein Sololauf von der Mittellinie samt Lupfer ins gegnerische Netz. Als Kind war der Stürmer ein großer Fan des ehemaligen Nationalspielers Fabian Ernst. Tobias Lentz
Die Kanone als Schlüssel zur Profi-Karriere? Dieser Traum ist für Oliver Kovacic in Erfüllung gegangen. Im Sommer 2023 schloss sich der 22-jährige gelernte Versicherungskaufmann der Regionalliga-Reserve von Kickers Offenbach an. In der Gruppenliga Frankfurt schlug der mit 1,93 Metern hochgewachsene, aber dennoch agile Offensivspieler sofort ein, stellte mit 58 Toren eine neue Bestmarke auf und katapultierte sich mit einem Neunerpack am vorletzten Spieltag an die Spitze des Rankings. Damit zog der Stürmer auch den Blick von OFC-Cheftrainer Christian Neidhart auf sich, der ihn direkt beförderte. Mittlerweile gehört Kovacic zum Profi-Kader des OFC und gab bereits sein Debüt in der Regionalliga Südwest. Kickers Offenbach
Konstanz ist für Ole Böttcher das A und O im Fußball. Der 20-jährige Flügelflitzer vom Bremer Landesligisten TV Eiche Horn leistete sich in dieser Spielzeit nur wenige torlose Ausrutscher und mauserte sich in kleinen Schritten zum besten Sechstliga-Stürmer Deutschlands. "Ich habe nicht die eine große Stärke", erklärt Böttcher, der mit links wie rechts und auch mit dem Kopf regelmäßig für Tore sorgt. "Ich werde oft mit Kai Havertz verglichen. Bei ihm weiß man auch nie, welche Position ihm denn nun am besten liegt, weil er so vieles gut kann", zeigt er die Parallelen zum DFB-Star auf. Michelle Huebscher
Maik Lukowicz durfte in diesem Jahr so manche Rekorde und Pokale bejubeln. Mit dem SV Werder Bremen II zerpflückte der 29-Jährige Vollblut-Stürmer die fünfklassige Bremen-Liga Woche für Woche. 30 Siege in 30 Spielen und dazu das atemberaubende Torverhältnis von 213:17 stehen sinnbildlich für Werders goldene Saison, die mit der Rückkehr in die Regionalliga Nord belohnt wurde. Lukowicz persönlich legte noch einen drauf und brach mit 50 Toren sogar den Vorjahres-Rekord von Ex-Bundesliga-Profi Martin Harnik, der für den Hamburger Oberligisten TuS Dassendorf 46-mal genetzt hatte. Kurios ist außerdem: Neben Jan Herfordt und Ole Böttcher ist Lukowicz der dritte Gewinner aus der norddeutschen Hansestadt Bremen. Werder Bremen
Elias Löder vom FC Carl Zeiss Jena tritt das Erbe von Patrick Hobsch an. Nachdem der Ex-Stürmer der SpVgg Unterhaching, der mittlerweile für 1860 München spielt, die Torjägerkanone in letzten beiden Jahren in den Süden Münchens holen konnte, geht die schneeweiße Kanone in diesem Jahr nach Thüringen. Die Torjägerkanone ist nicht Löders erste Auszeichnung: Der 24-Jährige sicherte sich im Frühjahr zweimal in Folge die weiße Klobrille für das "Kacktor des Monats" der Kultsendung "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs". Sein Erfolgsgeheimnis? "Ich trinke jeden Tag Rote-Beete-Saft." IMAGO/Bild13