Feierte mit Pfullendorf den gegen die Kickers den vierten Sieg in Folge. Imago
Dabei musste Schneck verletzungsbedingt gleich auf sechs Positionen Umstellungen vornehmen. Am schwersten wiegt wohl der Ausfall seiner Stürmerhoffnung Georges Ekounda (Adduktorenriss), mit dem erst wieder in der Rückserie zu rechnen ist.
Kickers-Coach Dirk Schuster haderte damit, dass eine Halbzeit lang „partout kein Mittel gegen einen kompromisslosen Gegner“ gefunden wurde. Erst dann wirkten die „Blauen“ zweikampfstärker und im Angriff durch Grujicic und Jokic variabler, so dass der SCP bis zum Abpfiff zittern musste. KickersPräsident Edgar Kurz, direkt vom Segeln nach Pfullendorf geeilt, wo sich sein Sohn Marco erste Trainermeriten erworben hatte, konstatierte: „Wir spielen immer am oberen Limit“, und dem müsse man irgendwann Tribut zollen. Was gänzlich fehle, sei ein ausgebuffter Torjäger.
Jürgen Witt
