Jüngst stürzte Heidenheim zweimal in Serie den Tabellenführer, zunächst den Hamburger SV (3:2) und zuletzt die SpVgg Greuther Fürth (1:0). In Euphorie verfällt Trainer Frank Schmidt deshalb aber nicht. "Uns freut es natürlich, dass wir in den letzten Spielen richtig punkten konnten und uns in eine bessere Situation gebracht haben", wird der FCH-Chefcoach auf der Vereinswebsite zitiert. "Aber das darf und wird nicht dazu führen, dass jetzt alles um 180 Grad gedreht wird. Die Liga ist kompliziert, die Liga ist gefährlich und wir haben in diesem Jahr noch drei Spiele. In diesen Spielen tun wir gut, noch Punkte zu holen, um unsere Situation ein Stück weit zu verfestigen."
Schmidt: "Einstellung und Mentalität stimmen"
Hoch erfreut zeigt sich Schmidt über Einsatz und Wille seiner Schützlinge. "Ich glaube, wir liegen in der Liga in allen athletischen Parametern vorne und das nicht nur bei der Anzahl an Kilometern, die wir gelaufen sind. Aber in den Bereichen intensive Läufe und Sprints vorne zu sein, zeigt einfach, dass die Einstellung und die Mentalität stimmen", resümiert der Trainer. "Das sieht man dann auch an Spielsituationen, denn wir sind die Mannschaft, die die meisten Tore in der Schlussviertelstunde geschossen hat. Das spricht dafür, dass wir konditionell topfit sind und dieses Verständnis haben, wie wir in Heidenheim Fußball spielen wollen, bis zum Schluss alles rauszufeuern."
Trainersteckbrief Schmidt
2. Bundesliga - 11. Spieltag
2. Bundesliga - Tabelle
Baut Heidenheim die Serie gegen Hannover am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) aus, ist der Anschluss an die Aufstiegsplätze endgültig hergestellt.
