"Die harte Arbeit hat sich gelohnt", ist Vize-Präsident Thomas Rose erleichtert. Doch es bleibt viel zu tun: Mit kleinem Etat im unteren sechsstelligen Bereich muss eine Mannschaft aufgebaut werden, gesucht wird zudem ein neuer Trainer. Die bis 2007 datierten Verträge mit Fußball-Lehrer Klaus Scheer und dessen Assistenten Jürgen Görlitz wurden im Rahmen des Insolvenzverfahrens gekündigt. Die früheren Angestellten – neben Scheer und Görlitz auch einige Spieler – haben wegen ausstehender Gehälter rechtliche Schritte eingeleitet.
Dennoch erachtet der HFV die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Vereins für die nächste Spielzeit als gesichert.
Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner, der persönlich haftet, hat zugesichert, dass der Spielbetrieb bis Sommer 2007 aufrecht erhalten wird. Nach seinem Einspruch hatte der FCE die Bedingungen erfüllt.
Rose bestritt, dass es sich um die Hinterlegung einer fi nanziellen Sicherheit gehandelt hat. In Bruchköbel, das nun den Gang in die Verbandsliga antreten muss, ist die Empörung groß. 2. Vorsitzender Herbert Reuter: "Hier wird die solide Arbeit von anständigen Vereinen mit Füßen getreten."
Thorsten Rempsberger / JF
