Bundesliga

Torsten Lieberknecht zurück im Darmstadt-Training

Lilien-Coach gegen Freiburg wohl wieder an der Seitenlinie

Rückkehr nach zwei Wochen: Lieberknecht wieder im Darmstadt-Training

Wird sein Team wieder auf das Spiel gegen Freiburg vorbereiten: Darmstadt-Coach Torsten Lieberknecht.

Wird sein Team wieder auf das Spiel gegen Freiburg vorbereiten: Darmstadt-Coach Torsten Lieberknecht. IMAGO/Jan Huebner

Am 6. November hatte der SV Darmstadt 98 bekanntgegeben, dass Torsten Lieberknecht dem Team vorerst aus familiären Gründen fehlen werde. Ein Schlaganfall seiner Frau Simone hatte in dieser Phase "Torstens gesamte Kraft und Aufmerksamkeit" erfordert, wie Präsident Rüdiger Fritsch erklärte. Beim 0:0 gegen Mainz agierte Co-Trainer Ovid Hajou als Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie.

Nun aber kehrt Lieberknecht auf den Übungsplatz der Lilien zurück, am Montagnachmittag leitete er bereits wieder das Training. Damit dürfte der 50-Jährige sein Team am Samstag gegen den SC Freiburg (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) ebenfalls wieder betreuen. Seine Frau hatte bereits wenige Tage vor dem Mainz-Spiel das Krankenhaus verlassen und ist laut Vereinsangaben "auf dem Weg der Besserung".

"Unser Cheftrainer ist zurück am Böllenfalltor und hat mit seiner Mannschaft die Vorbereitung auf [das Spiel gegen Freiburg] aufgenommen", ließ der Verein auf X, ehemals Twitter, verlauten. "Wir freuen uns sehr, dass du wieder bei uns bist, Trainer!"

Täglicher Austausch mit Co-Trainer Hajou

Auch in den vergangenen zwei Wochen war Lieberknecht den Umständen entsprechend bemüht, den Kontakt zum Team zu halten. Vor dem Mainz-Spiel stand er telefonisch und per Videokonferenzen im täglichen Austausch mit seinem Co-Trainer Hajou.

Das Remis gegen den FSV war der erste Punktgewinn für Darmstadt nach zuvor drei Niederlagen in Folge, mit aktuell acht Zählern rangieren die Lilien nach elf Spieltagen auf Platz 15. Nach dem Duell mit Freiburg stehen weitere wichtige Partien auf dem Programm, mit dem Heimspiel gegen Köln (1. Dezember, 20.30 Uhr) und in Heidenheim (9. Dezember, 15.30 Uhr) warten zwei Aufgaben gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf.

pja

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