Bundesliga

Juan Perea zieht es vom VfB Stuttgart zu Hansa Rostock

Stuttgart gibt den nächsten Spieler ab

Perea zieht es nach Rostock

Vor dem Wechsel in Liga zwei: Juan Perea.

Vor dem Wechsel in Liga zwei: Juan Perea. IMAGO/Langer

Vor ein paar Wochen stand Perea bereits mit ausverhandelten Leihkonditionen und vorgepackten Koffern vor einem Abschied Richtung Karlsruher SC. Doch der geplatzte und eigentlich bereits feststehende Abschied von KSC-Angreifer Budu Zivzivadze wurde kurz vor knapp von Seiten des vermeintlichen neuen Arbeitgebers abgeblasen. Der Georgier kam nicht weg und Pereas Verpflichtung nicht über den Status der Willenserklärung hinaus.

Kurz darauf interessierte sich dann der 1. FC Kaiserslautern für den frischgebackenen Familienvater. Doch das gegenseitige Interesse erwärmte sich nicht auf die für einen Wechsel nötige Temperatur. Jetzt versucht Rostock sein Glück.

Mit Hansa weitgehend einig

Der Offensivmann, der im vergangenen Sommer für rund 2,6 Millionen Euro von PAS Ioannina aus Griechenland nach Stuttgart kam, und die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern sind weitgehend einig. Nur noch Kleinigkeiten sind abschließend zu klären. Im Raum steht eine einjährige Leihe.

Perea, den extrem viel Wille und Fleiß auszeichnet, dem allerdings zuweilen das nötige Spielverständnis abgeht, konnte sich in Stuttgart gegen die offensive Konkurrenz in der Mitte mit Serhou Guirassy oder auf den Flügeln mit Chris Führich, Silas sowie den bereits abgewanderten Tanguy Coulibaly und Tiago Tomas nicht nachhaltig durchsetzen.

Der 23-Jährige kam auf insgesamt 19 Pflichtspiele, die meisten als Einwechsler, und zu einem Treffer. In Rostock soll Perea, dessen Kontrakt in Stuttgart bis Ende Juni 2026 läuft, die Spielpraxis sammeln, die ihm auch in dieser Saison verwehrt bleiben dürfte. Und weitere Spieler, wie zum Beispiel Gil Dias oder Mo Sankoh, dürften folgen.

George Moissidis

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