3. Liga

Osnabrück holt Mulaj für die linke Offensivseite

Nächster Neuzugang aus der Schweiz

Osnabrück holt Mulaj für die linke Offensivseite

Kommt an die Bremer Brücke: Liridon Mulaj.

Kommt an die Bremer Brücke: Liridon Mulaj. IMAGO/Manuel Stefan

Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück hat seine Fühler in die Schweiz ausgestreckt und Liridon Mulaj vom FC Stade Lausanne Ouchy über die Grenze gelotst.

"Die Gespräche mit den VfL-Verantwortlichen waren richtig angenehm, ich hatte direkt ein gutes Bauchgefühl und freue mich auf die Herausforderung beim VfL. Für mich bedeutet der Schritt nach Osnabrück auch, dass ich mich fußballerisch erstmals außerhalb der Schweiz befinde", sagte der 25-Jährige nach der Vertragsunterzeichnung am Dienstag.

Zur Laufzeit machte der VfL keine Angaben. Dafür skizzierte VfL-Sportgeschäftsführer Philipp Kaufmann Mulajs Profil: "Liridon ist ein dynamischer Außenbahnspieler, den wir, auch wenn er flexibel einsetzbar ist, vornehmlich auf der linken Seite sehen. Mit seiner athletischen Art und seinen technischen Grundfähigkeiten kann er Eins-gegen-eins-Duelle für sich entscheiden und ist insgesamt für seine Gegenspieler schwer auszurechnen."

Auf- und Abstieg mit Lausanne Ouchy

Nach den Stationen Neuchatel Xamax, FC Winterthur und SC Kriens zog es Mulaj zur Saison 2022/23 zum FC Stade Lausanne Ouchy, bei dem er mit acht Toren und vier Assists in 29 Spielen maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die Super League, die höchste Schweizer Liga hatte. In der vergangenen Saison, an deren Ende der sofortige Wiederabstieg in die Challenge League stand, absolvierte der Außenbahnspieler 31 Partien (fünf Tore) für "SLO".

Von der U 15 bis zur U 20 hatte Mulaj auch immer wieder Einsätze in den nationalen Nachwuchsteams der Schweiz. Nun also 3. Liga in Deutschland, in der Mulaj den nächsten Schritt in seiner Karriere anpeilt: "Die 3. Liga ist eine sehr physische Liga, in der ich mich behaupten möchte." Kaufmann ist sich sicher: "Mit seiner offenen, positiven Art wird er auch abseits des Platzes das Team bereichern."

Nach Conus der zweite Schweizer

Mulaj ist nach Torhüter David Richter (TSV 1860 München), Lion Semic (Abwehr, Borussia Dortmund II), Bastien Conus (Abwehr, FC Aarau), Aday Ercan (Mittelfeld, Wuppertaler SV) und Niklas Niehoff (Mittelfeld, Leihe von Holstein Kiel) der sechste Neuzugang der Lila-Weißen. In Conus trifft er auf einen Landsmann.

cfl

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