Hoffen auf die Wildcard: Trainer Dirk Dittrich (re.) und Geschäftsführer Jörg Hexel (Mitteldeutscher BC). imago
Wie die Basketball Bundesliga GmbH am Dienstag mitteilte, hätte das ohnehin zum Abstieg verurteilte Ligaschlusslicht Science City Jena auch in wirtschaftlicher Hinsicht den Prüfern nicht standhalten können.
Und somit ist, nachdem Pro-A-Meister Cuxhaven BasCats auf den Aufstieg verzichtet, noch ein Platz im 18er-Feld für die kommende Runde frei. Der BBL-Vorletzte TBB Trier, der Mitteldeutsche BC, die Kaiserslautern Braves und Bremen Roosters bewerben sich, die drei letztgenannten spielten bislang in der zweitklassigen Pro A. Sportlich hatte das Quartett die Qualifikation für die BBL verfehlt.
Neu im Lizenzverfahren: Erstmalig mussten die Vereine nachweisen, dass sie über einen Eigenkapital-Anteil in Höhe von 100.000 Euro verfügen. Mitte Juni 2008 soll das Wildcardverfahren durchgeführt werden. Dem Antrag der Bayer Giants Leverkusen auf Standortwechsel wurde stattgegeben. Der deutsche Rekordmeister spielt künftig in Düsseldorf.
Lizenz ohne Auflage
ALBA Berlin, Brose Baskets, Telekom Baskets Bonn, New Yorker Phantoms Braunschweig, Artland Dragons, BG 74 Göttingen, EnBW Ludwigsburg, EWE Baskets Oldenburg, DEUTSCHE BANK SKYLINERS, WALTER Tigers Tübingen
Lizenz mit Auflage(n)
Eisbären Bremerhaven, Bayer Giants Leverkusen (künftig Giants Düsseldorf), Köln 99ers, ratiopharm Ulm
Lizenz mit auflösender(n) Bedingung(en)
digibu Baskets, LTi Giessen 46ers, VPV Giants Nördlingen (Aufsteiger Pro A)
Keine Lizenz (fehlende sportl. Qualifikation)
TBB Trier (BBL-Absteiger), Kaiserslautern Braves, Bremen Roosters, Mitteldeutscher BC (alle Pro A)
Keine Lizenz (fehlende sportl. Qualifikation und mangelnde wirtschaftl. Leistungsfähigkeit)
Science City Jena (BBL-Absteiger)