Bayern

Die 18 Teams der Regionalliga Bayern

Teilnehmer der Saison 2024/25

Neuling und Rückkehrer ersetzen Regionalliga-Dinos: Die 18 Teams der Regionalliga Bayern

Ein Jahr nach dem Abstieg kehrt die SpVgg Hankofen-Hailing als Meister der Bayernliga Nord zurück in die Regionalliga Bayern.

Ein Jahr nach dem Abstieg kehrt die SpVgg Hankofen-Hailing als Meister der Bayernliga Nord zurück in die Regionalliga Bayern. Paul Hofer

Das Teilnehmerfeld für die Saison 2024/25 in der Regionalliga Bayern steht fest. Die höchste Spielklasse im Freistaat geht mit 18 Mannschaften ins Rennen. Große Veränderungen wird es dabei nicht geben. Das liegt zum einen daran, dass die Würzburger Kickers in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga am Nord-Meister Hannover 96 II scheiterten und damit zu einem weiteren Jahr in der 4. Liga verdammt wurden.

Zum anderen gab es in der zurückliegenden Spielzeit aber auch bedeutend weniger Absteiger als im Vorjahr. Waren es in der Saison 2022/23 - auch aufgrund der damaligen Ligastärke von 20 Mannschaften - fünf Teams, die auf dem Weg zurück zur Sollzahl den Weg in die Bayernliga antreten mussten, sind es in diesem Sommer nur zwei. Mit dem FC Memmingen und dem SV Schalding-Heining wurden zwei Regionalliga-Dinos vom Abstiegshammer getroffen. Der FCM zählt zu den Gründungsmitgliedern der Regionalliga Bayern, spielte zehn der letzten elf Jahre viertklassig, der SVS war in neun der vergangenen zehn Saisons in der höchsten bayerischen Spielklasse beheimatet.

Die Teams der Regionalliga Bayern

  1. Würzburger Kickers
  2. DJK Vilzing
  3. 1. FC Nürnberg II
  4. TSV Aubstadt
  5. FV Illertissen
  6. FC Bayern München II
  7. FC Augsburg II
  8. SpVgg Greuther Fürth II
  9. Wacker Burghausen
  10. Türkgücü München
  11. 1. FC Schweinfurt
  12. SpVgg Bayreuth
  13. SpVgg Ansbach
  14. Viktoria Aschaffenburg
  15. FC Eintracht Bamberg 2010
  16. TSV Buchbach
  17. SpVgg Hankofen-Hailing
  18. TSV Schwaben Augsburg

Zwei Aufsteiger

Weil aus der 3. Liga in diesem Jahr kein bayerischen Vertreter abgestiegen ist, bleibt es in Summe somit bei zwei neuen Gesichtern, die in der Regionalliga Bayern antreten werden. Als Meister der Bayernliga Nord gelang der SpVgg Hankofen-Hailing rund ein Jahr nach dem Abstieg die direkte Rückkehr. Die "Dorfbuam", die sich mit 71 Punkten an der Spitze behaupteten, sind das erste Team der bayerischen Fußball-Geschichte, das in der zweigeteilten Bayernliga jeweils in der Nord- und Südstaffel den Titel erringen konnte.

In der Bayernliga Süd erwies sich die Ermittlung des Direkt-Aufsteigers dagegen etwas komplizierter. Weil von den ersten sieben Teams nur der TSV Schwaben Augsburg Interesse an einem möglichen Aufstieg zeigte, hatten die "Schwabenritter" viel mehr organisatorische als sportliche Hürden zu überwinden, um das Regionalliga-Ticket zu lösen. Weil es vereinsintern aber auch bei den Augsburgern Zweifel gab, dauerte es bis zum letzten Spieltag, ehe sich der TSV, am Ende als Tabellendritter, für das Abenteuer in der Regionalliga entschied.

Dadurch, dass sich im Süden kein zweiter Vertreter fand, der in die Relegation mit einem der beiden Regionalliga-Releganten antreten würde, hatte dies am Ende auch Auswirkungen auf den Relegationsmodus, in dem letztlich nur der Bayernliga-Vize VfB Eichstätt und die Regionalligisten FC Eintracht Bamberg und TSV Buchbach um zwei weitere Tickets spielten. Im Modus "Jeder gegen Jeden" zog Eichstätt den Kürzeren und verpasste den Sprung in die Regionalliga.

Vier U-Mannschaften

Traditionell sind in der Regionalliga Bayern auch diverse Profi-Reserven vertreten. Neben der zweiten Garde des Rekordmeisters FC Bayern München sind auch die fränkischen Rivalen 1. FC Nürnberg II und die SpVgg Greuther Fürth II in Bayerns höchster Amateurspielklasse beheimatet. Zu guter Letzt schickt auch der FC Augsburg seine U 23 ins Rennen.

luk

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