Anfang April hatte sich Babelsberg wenige Stunden vor dem Spiel des 31. Spieltags gegen Union Fürstenwalde (1:2) nach sechs sieglosen Spielen von Trainer Jörg Buder getrennt. Für die "sportliche Weiterentwicklung des Regionalliga-Kaders und des leistungsorientierten Nachwuchsfußballs" werde die Position des Cheftrainers neu besetzt, ließ der Verein damals wissen. Am Donnerstag hat der SVB nun Markus Zschiesche als Chef- und Ronny Ermel als Co-Trainer vorgestellt.
"Ich freue mich sehr, dass wir mit Markus Zschiesche einen Trainer verpflichten konnten, der regional verwurzelt ist, die Fußballlehrer-Lizenz besitzt und die Regionalliga des NOFV sehr gut kennt", erklärte Björn Laars. "In den nächsten zwei Spielzeiten soll die Mannschaft so weiterentwickelt werden, dass sie um die Plätze 1 bis 5 der Regionalliga Nordost mitspielen kann“, gibt der Vorstandsvorsitzende des Vereins ein klares Ziel vor.
Babelsberg ist ein spannender Traditionsverein mit viel Potenzial und einer hochinteressanten Perspektive.
Markus Zschiesche
Zschiesche, der Erfahrung von seinen Stationen Berliner AK 07, Bonner SC sowie Tennis Borussia Berlin mitbringt, findet, dass Babelsberg ein "spannender Traditionsverein mit viel Potenzial und einer hochinteressanten Perspektive" ist. "Die hervorragenden strukturellen Voraussetzungen bei Nulldrei bilden die Grundlage für ein professionelles und erfolgreiches Arbeiten", so Zschiesche, dessen Bestreben es nun ist, "eine Mannschaft zu formen, die unsere gesteckten Ziele erreichen kann".
