2. Bundesliga

Neuer Job in Wolfsburg: Co-Trainer Widmayer verlässt Fürth

Wechsel in der Länderspielpause

Neuer Job in Wolfsburg: Co-Trainer Widmayer verlässt Fürth

Er verlässt Fürth: Rainer Widmayer.

Er verlässt Fürth: Rainer Widmayer. imago images

Die Länderspielpause in Fürth beginnt mit einem Wechsel im Trainerteam. Wie das Kleeblatt durchaus überraschend mitteilte, verlässt Rainer Widmayer das Kleeblatt mit sofortiger Wirkung, um sich einer neuen Herausforderung im Nachwuchsleistungszentrum des VfL Wolfsburg zu stellen.

"Wir freuen uns sehr, Rainer Widmayer in der VfL-Familie aufnehmen zu können. Mit ihm ist es uns gelungen, einen sehr erfahrenen Fußballfachmann für uns zu gewinnen", wird Michael Gentner, Direktor der VfL-Akademie, auf der Wolfsburger Website zitiert: "Er soll unsere Trainertalente innerhalb der Akademie begleiten und weiterentwickeln sowie gleichzeitig auch unsere Spieler im Übergangsbereich mit seinem enormen Erfahrungsschatz auf dem Weg zur Profimannschaft unterstützen."

Widmayer, der 1999 seine aktive Laufbahn beendete, startete zunächst als Assistenztrainer beim VfB Stuttgart. Im Laufe der Zeit war der gebürtige Sindelfinger außerdem noch bei den Profiteams des Grasshopper Club Zürich, des FC St. Gallen, von Hertha BSC, der TSG Hoffenheim und des FC Schalke 04 tätig.

Für ein Spiel Interimstrainer

Im Sommer 2022 hatte Widmayer einen Zweijahresvertrag als Co-Trainer von Marc Schneider bei Bundesliga-Absteiger Fürth unterschrieben. Nach der Entlassung des Cheftrainers übernahm er für ein Spiel als Interimstrainer (1:3 in Heidenheim), ehe er Alexander Zorniger bis zum 5. Spieltag der gestarteten Saison 2023/24 assistierte.

Den Job von Widmayer in Fürth übernimmt ab Montag Marco Konrad. Der 48-Jährige wird neuer Zorniger-Assistent. Konrad war unter anderem in Illertissen tätig, als Spieler für den SSV Ulm sowohl in der ersten als auch der zweiten Bundesliga aktiv. "Mit Marco Konrad bekommen wir einen Co-Trainer, der schon einige Erfahrung im Trainerbereich gesammelt hat, auch in der Arbeit mit jungen Talenten", erklärt Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi.

Nach der 1:3-Heimniederlage gegen Hannover am Sonntag stehen die Fürther nach fünf Spielen mit vier Punkten auf Rang 13.

msc

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