Die Partie wird im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion am 30. August (20.45 Uhr/ZDF und Sky) stattfinden. Das teilten die beteiligten Vereine am Montag mit, nachdem Vertreter von Teutonia 05, RB und auch vom DFB an einem Vorort-Termin teilgenommen haben. Die Kapazität liegt bei rund 20.000 Zuschauern.
"In Dessau finden wir gute Bedingungen vor - natürlich ist auch die geringe Entfernung von Leipzig für unsere Mannschaft und vor allem für unsere Fans eine tolle Sache", sagt Ulrich Wolter, Chief Relationship Officer des Bundesligisten. So dürfte es vor allem ein Heimspiel für RBL werden, da die Fans nur rund 70 Kilometer anreisen müssen, während Dessau knapp 400 Kilometer von Ottensen entfernt liegt.
"Hervorragende, konstruktive und vorbildliche Zusammenarbeit"
Dennoch ist der Viertligist zufrieden. "Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen von RB Leipzig für die hervorragende, konstruktive und vorbildliche Zusammenarbeit", wird Teutonias Vorstandvorsitzender Liborio Mazzagatti zitiert. Die Entscheidung für Dessau sei gemeinsam getroffen worden. Ein Tausch des Heimrechts ist laut Durchführungsbestimmungen des DFB nicht möglich, daher war auch ein Umzug in die Leipziger Red-Bull-Arena ausgeschlossen.
Der Regionalligist aus Hamburg konnte in seinem Stadion "Hoheluft" wegen des Kunstrasens die Partie nicht austragen. Ein Umzug in das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli hatte der Zweitligist mit Verweis auf seine kritische Haltung gegenüber RB abgelehnt.
Die Erstrundenpartie wird nicht wie der Großteil der anderen Auftakt-Begegnungen am letzten Juli-Wochenende angepfiffen, da RB am 30. Juli das Supercup-Spiel gegen Meister FC Bayern München bestreitet.
