Bundesliga

Nach Aus in Leipzig: Zieht es Vivell zu Chelsea?

Blues weiter auf RB fixiert

Nach Aus in Leipzig: Zieht es Vivell zu Chelsea?

Von der Bundesliga in die Premier League? Christopher Vivell.

Von der Bundesliga in die Premier League? Christopher Vivell. IMAGO/Picture Point LE

Dass der FC Chelsea seit Todd Boehlys Übernahme ein Faible für das RB-Modell gefunden hat, ist nicht zu übersehen. Erst gab es lose Gerüchte, dass RB-Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff ein Kandidat für den neu formierten Vorstand sei, dann platzte der Wechsel von Sportdirektor Christoph Freund von Salzburg nach London noch. Jetzt zieht es offenbar Christopher Vivell zu den Blues.

Am Freitag hatten die Leipziger überraschend mitgeteilt, dass der Technische Direktor wegen "unterschiedlicher Auffassungen" bereits am Donnerstag freigestellt worden sei. Nun berichten der "Guardian" und andere englische Medien übereinstimmend, dass Vivell schon bald in gleicher Rolle bei Chelsea unterschreiben werde.

Angeblich führte der 35-Jährige am Dienstag Gespräche in London. In Leipzig soll man den Berichten zufolge wenig angetan von Vivells Abwanderungsgedanken gewesen sein.

Mündliche Absprache zwischen Leipzig und Nkunku

Und auch beim Personal auf dem Rasen blickt Chelsea, das unabhängig von Vivell weiter nach einem Sportdirektor sucht, unverhohlen Richtung RB. Christopher Nkunku wird seit Tagen mit einem Wechsel von Leipzig zu den Blues im kommenden Sommer in Verbindung gebracht.

Berichte, wonach im neuen Vertrag, den der Franzose im Sommer bis 2026 unterschrieb, eine Ausstiegsklausel über 60 Millionen Euro verankert sei, hat RB nie bestätigt. Nach kicker-Informationen gibt es eine solche schriftliche Vereinbarung für den kommenden Sommer nicht, wohl aber eine mündliche Absprache, ihm bei einem fairen Angebot keine Steine in den Weg zu legen.

jpe