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In den Anfängen ging es gleich ums Finalticket
In München begann am 14. Juni 2024 zum 17. Mal eine Fußball-Europameisterschaft. In den Anfängen gab es bisweilen gar nicht das eine Eröffnungsspiel, es wurde zeitgleich an verschiedenen Orten begonnen. Und es ging eigentlich gleich ums Ganze. Eine Zeitreise. picture-alliance/imago images (2)
Die erste Europameisterschaft der Geschichte begann am 6. Juli 1960 mit einem Spektakel. Im ersten Halbfinale, ausgetragen im Pariser Prinzenpark, führte Frankreich gegen Jugoslawien mit 4:2, um dann zwischen der 75. und 78. Minute drei Tore zu kassieren und mit 4:5 zu verlieren. Zum Siegerteam zählte auch der spätere Bundesliga-Spieler und -Trainer Branko Zebec. imago images / Sven Simon
Auch 1964 war die EM noch ein Turnier mit nur vier Nationen. Am 17. Juni standen sich im Santiago Bernabeu Spanien und Ungarn im ersten Halbfinale gegenüber. Der spätere Europameister nutzte sein Heimrecht zu einem 2:1-Sieg nach Verlängerung. Hier klärt Spaniens Torhüter José Angel Iribar vor zwei Magyaren. picture-alliance/ dpa
Kurios aus heutiger Sicht: Das EM-Halbfinale 1968 zwischen dem späteren Europameister Italien und der Sowjetunion, das das Vierer-Turnier zeitgleich mit dem Florenz-Spiel Jugoslawien-England (1:0) am 5. Juni in Neapel eröffnete, endete 0:0 nach Verlängerung. Ein Münzwurf hievte die Squadra Azzurra um Torwart Dino Zoff ins Endspiel. imago/HochZwei/Syndication
Auch die EM 1972 begann mit zwei zeitgleich angesetzten Halbfinals. Die Bundesrepublik Deutschland traf am 14. Juni in Antwerpen auf Gastgeber Belgien. Ein Doppelpack von Gerd Müller sicherte den 2:1-Sieg. Die Sowjetunion bezwang derweil in Brüssel Ungarn 1:0. Die DFB-Auswahl holte sich durch ein überzeugendes 3:0 über die Sowjetunion wenig später den Titel. picture alliance / brandstaetter images/Votava
Am 16. Juni 1976 ging das EM-Turnier im jugoslawischen Zagreb los. Die Tschechoslowakei um die im Bild jubelnden Frantisek Vesely und Antonin Panenka gewann mit 3:1 nach Verlängerung gegen die Niederlande - und holte später im Endspiel von Belgrad den Titel im Finale gegen Weltmeister BRD. Weil Uli Hoeneß im Elfmeterschießen unvergessen verschoss und Panenka denkwürdig lupfte. IMAGO/CTK Photo
11. Juni 1980, Olympiastadion in Rom. Deutschland revanchiert sich für die Finalniederlage vier Jahre zuvor durch ein 1:0 in Rom gegen die Tschechoslowakei. Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern markiert kurz vor dem Ende den einzigen Treffer. Es ist das erste EM-Turnier, das mit acht Nationen und zwei Vorrunden-Gruppen an den Start geht. Deutschland siegt später durch ein 2:1 im Finale über Belgien. picture alliance / Pressefoto Rudel
Am 12. Juni 1984 war wieder einmal der Parc des Princes in Paris Schauplatz eines EM-Eröffnungsspiels. Die gastgebenden Franzosen taten sich schwer mit den Dänen. Erst in der 78. Minute traf Spielmacher Michel Platini zum 1:0, das bis zum Schluss Bestand hatte. Die "Equipe Tricolore" triumphierte am Ende auch im Finale mit 2:0 über Spanien. imago images
1988 ist erstmals Deutschland Schauplatz einer EM. Im Düsseldorfer Rheinstadion stehen sich am 10. Juni die Gastgeber und Italien gegenüber. Die Partie vor über 62.000 Fans endet nach Toren von Roberto Mancini und Andy Brehme (re.) 1:1. Das Turnier gewinnen später die Niederlande. picture alliance / Pressefoto Rudel
Im Rasunda-Stadion von Stockholm stehen sich nach der Eröffnungsfeier am 10. Juni 1992 Gastgeber Schweden und Frankreich gegenüber. Die Partie endet nach Toren von Jan Eriksson und dem späteren Bayern-Torjäger Jean-Pierre Papin mit 1:1. imago images/Horstmüller
EM-Eröffnung 1996. Alan Shearer bejubelt in unnachahmlicher Manier sein Führungstor gegen die Schweiz. Am Ende kommen die Engländer an diesem 8. Juni im ausverkauften Wembley-Stadion aber nicht über ein 1:1 hinaus, weil Kubilay Türkyilmaz noch ausgleicht. imago images/Colorsport
Markus Merk pfeift am 10. Juni 2000 die erste EM an, die in zwei Ländern ausgetragen wird. In Belgiens Hauptstadt Brüssel gewinnen die heimischen "Roten Teufel" gegen Schweden nach Toren der Bundesliga-Fans bestens bekannten Bart Goor und Emile Mpenza (li.) mit 2:1. Zweiter Gastgeber sind die Niederlande, Turniersieger werden letztlich die Franzosen. picture-alliance / Sven Simon
Das Auftaktspiel am 12. Juni 2004 in Porto weist den Weg für das komplette EM-Turnier. Die von Otto Rehhagel trainierten Griechen überraschen beim 2:1 über Gastgeber Portugal um Torschütze Cristiano Ronaldo. Schiedsrichter Pierluigi Collina hat die Lage im Griff (kicker-Note 1,5), der Siegeszug der Hellenen endet mit dem völlig unerwarteten EM-Triumph. imago images/Sven Simon
7. Juni, St. Jakob Park: Vaclav Sverkos schießt Tschechien in Basel zum Sieg im Eröffnungsspiel der EM 2008 über die Schweiz, die mit Österreich zusammen Ausrichter ist. Keines der beiden Teams übersteht am Ende die Vorrunde, Spanien gewinnt den Titel durch den Finalsieg in Wien über Deutschland. picture-alliance / Sven Simon
Die Eröffnungsfeier vor der EM 2012 in Polen und der Ukraine steigt in Polens Hauptstadt Warschau. Danach trennen sich im Nationalstadion die Gastgeber und Griechenland trotz Lewandowski-Jubel mit 1:1. Beide Gastgeberländer scheitern in der Gruppenphase, Spanien holt den Titel durch ein 4:0 über Italien. imago sportfotodienst
2016 ist Frankreich mal wieder Gastgeber der EM. Eröffnet wird das Turnier am 10. Juni im Stade de France in Paris St. Denis durch einen 2:1-Last-Minute-Sieg der Franzosen über Rumänien. Dimitri Payet entscheidet die Partie mit seinem Traumtor. Die Franzosen scheitern erst im Endspiel am früh ausgewechselten CR7 und den Portugiesen. picture alliance / AA
Die EM 2020 wird der Pandemie geschuldet erst 2021 ausgetragen. Italien gewinnt das Eröffnungsspiel in Rom gegen die Türkei mit 3:0. Ein römischer Festabend vor nur knapp 13.000 Fans. Die "Squadra Azzurra" lässt sich anschließend nicht aufhalten und gewinnt das Endspiel dieses paneuropäischen UEFA-Versuchs im Elfmeterschießen von Wembley gegen England. picture alliance/dpa
Die Heim-EM startet am 14. Juni 2024 in München mit einem 5:1-Sieg gegen Schottland. Florian Wirtz löst Kai Havertz als jüngsten deutschen EM-Torschützen ab (21 Jahre, 42 Tage). Havertz trifft auch an diesem Abend, außerdem jubeln Jamal Musiala, Niclas Füllkrug und der kurzfristig nachnominierte Emre Can. IMAGO/Ulrich Hufnagel