Tennis

Mit Vollgas ins Halbfinale: Zverev lässt Mannarino nur ein einziges Spiel

ATP-Turnier in Montpellier

Mit Vollgas ins Halbfinale: Zverev lässt Mannarino nur ein einziges Spiel

Kaum auf dem Platz, schon wieder weg und im Halbfinale: Alexander Zverev.

Kaum auf dem Platz, schon wieder weg und im Halbfinale: Alexander Zverev. imago images/PanoramiC

Der Olympiasieger setzte sich zwölf Tage nach seinem frühen Aus im Achtelfinale der Australian Open im Viertelfinale gegen den chancenlosen Lokalmatador Adrian Mannarino 6:1, 6:0 durch und trifft in der Vorschlussrunde auf  Mikael Ymer. Der Schwede hatte sich in drei Sätzen mit 7:5, 6:7 und 6:1 gegen den Routinier Richard Gasquet behauptet.

Zverevs Bilanz gegen seinen 23-jährigen Herausforderer lautet 2:0, allerdings sind seine Duelle mit dem aktuell auf Position 83 der Weltrangliste rangierenden Ymer schon einige Weile her - 2015 siegte er in Stockholm und 2019 bei den French Open.

Beide Sätze dauern jeweils 25 Minuten

"Ich bin hergekommen, um gutes Tennis zu spielen und meine Form wieder zu finden. Die hatte ich in Australien noch nicht", sagte Zverev, der eine konzentrierte Leistung zeigte und sich gegen Mannarino, Nummer 58 der Welt, den ersten Satz nach nur 25 Minuten Spielzeit sicherte.

Ich bin hergekommen, um gutes Tennis zu spielen und meine Form wieder zu finden. Die hatte ich in Australien noch nicht.

Alexander Zverev

Makellose 7:0-Bilanz gegen Mannarino

Der Franzose haderte immer wieder mit sich und seinem Aufschlag, Zverev dagegen zog sein Spiel durch und nutze nach nur 50 Minuten seinen zweiten Matchball. Für den Weltranglistendritten war es der siebte Sieg im siebten Duell mit Mannarino.

An das Hallen-Turnier in Montpellier hat der Weltranglistendritte gute Erinnerungen: 2017 triumphierte der damals 19-Jährige im Einzel und im Doppel an der Seite seines Bruders Mischa. "Ich bin froh hier zu sein", sagte Zverev, "die französischen Fans sind immer sehr laut."

Frühes Aus im Doppel

Auch diesmal trat Alexander Zverev wieder im Doppel an, aber mit seinem Kumpel Marcelo Melo aus Brasilien. Doch das Duo kassierte am Dienstag eine 3:6, 4:6-Niederlage gegen Jonathan Erlich/Edouard Roger-Vasselin (Israel/Frankreich).

bst/sid

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