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Mit Technologie-Novum: UEFA stellt EM-Ball "Fußballliebe" vor

Präsentation am Olympiastadion

Mit Technologie-Novum: UEFA stellt EM-Ball "Fußballliebe" vor

"Fußballliebe": Mit diesem Ball wird bei der EM 2024 gespielt.

"Fußballliebe": Mit diesem Ball wird bei der EM 2024 gespielt. adidas

Gemeinsam mit Hersteller adidas präsentierte die UEFA den Ball am Mittwochvormittag bei einer Veranstaltung vor dem Berliner Olympiastadion, in dem 2024 das EM-Finale ausgetragen wird. Anwesend waren der momentan nicht beim DFB-Team weilende Ex-Kapitän Manuel Neuer sowie EM-OK-Chef Philipp Lahm und EM-Botschafterin Celia Sasic. Als Name für den Ball, der vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 bei der Europameisterschaft in Deutschland zum Einsatz kommen wird, wurde "Fußballliebe" gewählt.

Der weiße Ball ist mit schwarzen Dreiecksmustern mit farbigen Rändern sowie Bögen und Punkten versehen. Dies soll laut Mitteilung "die Bewegungen des Balles und die Dynamik des Spiels" symbolisieren. Die Farbelemente stehen für "die Vielfalt der teilnehmenden Nationen und die Einfachheit des Fußballs". Außerdem enthält der Ball die Darstellungen aller zehn Turnierstadien und die Namen aller zehn Turnierstädte. In Berlin wird der Ball im Zentrum einer heute beginnenden fünftägigen Veranstaltungsreihe stehen, ab morgen soll "Fußballliebe" unter anderem im Rahmen einer Roadshow auch in allen anderen Austragungsstädten präsentiert werden.

In diesen Stadien wird bei der EM 2024 gespielt

"Fußballliebe" enthalte mehr nachhaltige Biomaterialien als die bisherigen adidas-Spielbälle, die Schichten sind mit Materialien wie Maisfasern, Zuckerrohr, Holzzellstoffen und Kautschuk versehen, heißt es weiter von der UEFA. Ein Prozent der erzielten Nettoeinnahmen aus dem Verkauf des Balles gehen an die von Juan Mata ins Leben gerufene "Common Goal"-Stiftung.

Laut UEFA beinhaltet der Ball die "Connected Ball Technology", die erstmals bei einer EM-Runde zum Einsatz kommen wird. Der Verband spricht von "nie dagewesenen Erkenntnissen", die die Technologie liefere. So sollen Bewegung und Position des Balles genauer getrackt werden, was auch den Entscheidungsprozessen des VAR-Assistenten zugute kommen soll.

mib

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