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Meyers Reise geht weiter: Ex-Schalker zieht es nach Zypern

Mittelfeldmann will mit Nikosia in die Königsklasse

Meyers Europareise geht weiter: Ex-Schalker zieht es nach Zypern

Max Meyer bei seiner Verabschiedung in Luzern.

Max Meyer bei seiner Verabschiedung in Luzern. IMAGO/Geisser

Nachdem bereits vor einigen Wochen bekannt geworden war, dass der Ex-Schalker und -Kölner Max Meyer den FC Luzern nach zwei Jahren verlässt, steht nun sein neuer Arbeitgeber fest: Der 28-jährige Mittelfeldmann wechselt zu APOEL Nikosia nach Zypern. Mit dem Rekordmeister spielt er auch in der Qualifikation zur Champions League, in der er nach seiner Zeit auf Schalke nicht mehr gespielt hat. Sollte die Qualifikation gelingen, würde Meyer erstmals seit der Saison 2014/15 wieder in der Königsklasse auflaufen, in der er bisher 16-mal zum Einsatz kam.

2018 hatte Meyer seinen Jugendverein Schalke 04 im Unfrieden gen England verlassen, wirklich glücklich wurde er in zweieinhalb Jahren bei Crystal Palace aber nie. Ähnlich lief es für das einstige Top-Talent dann auch beim 1. FC Köln, bei Fenerbahce Istanbul in der türkischen Süper Lig und beim FC Midtjylland in Dänemark.

In Luzern war Meyer zwischenzeitig auch Kapitän

Erst beim FC Luzern in der Schweizer Super League fand Meyer wieder sein Glück. In seiner ersten Saison glänzte der viermalige Nationalspieler mit elf Treffern in 29 Ligaspielen. Vor seiner zweiten Saison in der Zentralschweiz wurde er dann sogar zum Kapitän ernannt, im Laufe der Saison wurde ihm die Binde dann aber wieder weggenommen.

Ein Angebot zur Vertragsverlängerung zog der Verein nach Zögern Meyers wieder zurück, wie dieser bereits vor wenigen Wochen öffentlich verriet. Immerhin: In seinem letzten Spiel für den FCL erzielte er bei der 1:2-Niederlage gegen Lausanne-Ouchy noch einmal einen Elfmetertreffer und konnte sich versöhnlich verabschieden.

Nun geht Meyers Reise also auf Zypern weiter. Sein neuer Verein APOEL Nikosia gewann vergangenes Jahr den Meistertitel, hauchdünn vor dem punktgleichen AEK Larnaka. Mit Anastasios Donis trifft er bei seinem neuen Verein auch auf einen aus der Bundesliga bekannten Namen: Der Grieche stürmte zwischen 2017 und 2019 für den VfB Stuttgart.

amw

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