U 21

Matthias Stach kommentiert Einwechslung des eigenen Sohns

"Ich könnte jetzt sagen: Blamier mich nicht!"

Matthias Stach kommentiert Einwechslung des eigenen Sohns

Genau hingeschaut: Kommentator Matthias Stach (rechts) und sein Sohn Anton im Spiel gegen die Niederlande.

Genau hingeschaut: Kommentator Matthias Stach (rechts) und sein Sohn Anton im Spiel gegen die Niederlande. Getty Images, imago images

Zunächst wurde Jonathan Burkardt für Mergim Berisha eingewechselt, doch es folgte noch eine zweite Hereinnahme. "Arne Maier, der Capitano, geht also runter - na, ich sag's mal neutral: für Anton Stach von Greuther Fürth, der zu seinem ersten U-21-Länderspieleinsatz kommt. Ich könnte jetzt auch sagen: 'Blamier mich nicht, Junge!' Mach ich aber nicht", kommentierte Matthias Stach bei "Pro Sieben" die deutschen Wechsel. Er sehe das "ganz gelassen".

Dass dem nicht so war, räumte er nach der Partie ein. "Herzklopfen. Ich sitze hier und denke mir: Mach bloß keinen Fehler, Junge! Aber ich fand's okay." Co-Kommentator René Adler merkte noch an, dass Stach nach der Hereinnahme seines Filius' auffällig oft das Wort an ihn abgegeben habe.

Mit Stach junior auf dem Feld gelang der deutschen Mannschaft das 1:1, weil der mit ihm eingewechselte Burkardt über die rechte Seite durchbrach und für Torschütze Lukas Nmecha mustergültig auflegte. Stach werde seinen Sohn trotz des Teil-Erfolgs aber erstmal "in Ruhe" lassen. "Ich glaube, die sind ganz happy, die Jungs. Aber das ist natürlich ein tolles Erlebnis für ihn. Und für den Daddy auch, logisch."

Matthias Stach war übrigens selbst erfolgreicher Tennisspieler, wurde unter anderem mehrfach deutscher Universitätsmeister. Tochter Emma ist Basketball-Nationalspielerin, auch die jüngere Tochter Lotta spielte bereits in der Damen-BBL.

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