3. Liga

Männel bleibt Aue-Kapitän, Dotchev liefert die Begründung

FCE-Trainer reduziert den Mannschaftsrat

Männel bleibt Aue-Kapitän, Dotchev liefert die Begründung

Auch 2023/24 in Aue mit der Binde am Arm: Martin Männel.

Auch 2023/24 in Aue mit der Binde am Arm: Martin Männel. IMAGO/Beautiful Sports

Seit 2008 steht Martin Männel im Tor von Erzgebirge Aue, der 35-Jährige hat in elf Zweitliga- und vier Drittliga-Spielzeiten alle Höhen und Tiefen des Vereins mitgemacht, ist Rekordspieler - und führt das Team auch in der anstehenden Saison als Spielführer auf den Rasen.

Für Dotchev spielt ein Kapitän "eine sehr wichtige Rolle", wie er unterstreicht. Eine Änderung auf diesem Posten kam für ihn daher nicht in Frage: "Männel bleibt unser Kapitän, denn er ist ein absoluter Führungsspieler, auch eine Persönlichkeit und er hat sehr viel Verdienste hier in Aue. Da sehe ich überhaupt keinen Grund, jetzt irgendetwas anderes zu machen."

"Zweiter Kapitän ist Marvin Stefaniak", meinte Dotchev und erklärt seine Wahl. "Ich glaube, dass Marvin ein Spieler ist, der noch mehr Verantwortung übernehmen muss, nicht nur auf dem Platz, auch außerhalb des Platzes." Auch beim 3. Kapitän liefert der Aue-Trainer eine Begründung: "Dritter Kapitän ist Borys Tashchy", die "Art und Weise wie er auftritt" überzeugt Dotchev. "Er ist sehr sympathisch, sehr beliebt in der Kabine bei der Mannschaft, ein sehr sehr guter Fußballer, er verkörpert schon viele Sachen, die mir auch wichtig sind."

Mannschaftsrat: Die drei Kapitäne plus Barylla und Vukancic

Den Mannschaftsrat hat Dotchev indes reduziert, auch wenn "mehrere Leute die Fähigkeiten und Qualitäten haben." Zumal der 57-Jährige die Mannschaft selbst in die Pflicht nimmt. Das Team "muss alleine in der Lage sein, sich zu unterhalten und dann Entscheidungen zu treffen". Zu den drei Kapitänen Männel, Stefaniak und Tashchy kommen noch Anthony Barylla und Neuzugang Niko Vukancic dazu, "ein Vertreter der neuen Spieler, der jungen Generation".

"Ich habe mich so entschieden und habe die Mannschaft darüber informiert", meinte Dotchev. "Es ist absolut gut aufgenommen worden von den Spielern und ich bin glücklich, dass ich mit diesen Leuten zusammenarbeiten kann." Mit Männel macht Dotchev dies ja schon länger.

nik

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