Die 3. Liga ist für Aaron Herzog kein Neuland. Schon zwischen 2020 und 2023 lief der gebürtige Kölner in jener Spielklasse auf, in der er ab sofort das Trikot des VfB Lübeck tragen wird. Dort freut sich Sportvorstand Sebastian Harms auf einen Spieler, der "unter anderem in Halle nachgewiesen" habe, "dass er in dieser Spielklasse eine sehr gute Rolle spielen kann. Wir gewinnen mit ihm einen spielstarken Mittelfeldspieler mit großen technischen Qualitäten und einem kreativen Spielverständnis, der unseren Kader bereichern wird, auch weil er ein Spielertyp ist, den wir so noch nicht haben."
Der zentrale Mittelfeldspieler bringe Qualitäten mit, durch die der Aufsteiger seine Ziele erreichen könne. Und das lautet Klassenerhalt, wie auch Herzog hervorhob. "Das Ziel für mich ist, meinen Teil dazu beizutragen, den Klassenerhalt zu schaffen, und ich bin absolut überzeugt, dass uns das gemeinsam gelingen wird."
Herzog kommt von Alemannia Aachen. Für den ehemaligen Bundesligisten lief er achtmal in der Regionalliga auf. Insgesamt bestritt er 86 Viertliga-Einsätze für den TSV und die zweite Mannschaft seines Ausbildungsklubs Borussia Mönchengladbach. Hinzu kommen 55 Drittliga-Partien für Rostock und Halle.
Sein Debüt könnte Herzog schon am Samstag (16.30 Uhr, LIVE! bei kicker) feiern. Dann tritt der abstiegsbedrohte VfB bei Erzgebirge Aue an.