Nach einem langen Hin und Her (das Turnier sollte ursprünglich in China stattfinden), wurde erneut Reykjavik als Standort festgelegt. An gleicher Stelle wurde auch im Mai das MSI ausgetragen.
Die Teilnehmer setzen sich aus den besten Mannschaften aus 12 Regionen zusammen. Unter den europäischen Vertretern befinden sich mit Fnatic und den LEC-Sieger MAD Lions zwei deutsche Organisationen.
Deutsches Team scheidet in Vorrunde aus
Zuerst wurde die "Play-In" Vorrunde ausgespielt, worin zehn Teams in zwei Gruppen um das Weiterkommen in die nächste Runde spielten. Schon hier zeigte sich die Dominanz der asiatischen Teams.
Die Gruppensieger wurden LNG Esports aus China und DetonatioN Focus Me aus Japan. LNG verlor keine Partie, DFM mussten eine Niederlage hinnehmen. Mit diesem Ergebnis hat sich zum ersten Mal ein Vertreter aus Japan für die Gruppenphase der LoL Worlds qualifiziert.
Schwere Gruppenphase für Europa
In der Gruppenphase, die am 11. Oktober begann, tun sich die europäischen Teams noch schwer. Besonders Fnatic sind bisher nicht so richtig in der WM angekommen.
Die Organisation verlor beide Spiele in ihrer Gruppe C, unter anderem gegen die chinesische Auswahl Royal Never Give Up, die als einer der Favoriten gilt. Mit 0:2 sind Fnatic nach dem ersten Spieltag Gruppenletzter.
Auch MAD Lions, rund um den deutschen Support Norman 'Kaiser' Kaiser, konnten noch nicht so richtig durchstarten. Die erste Partie gegen die internationale Organisation Team Liquid wurde verloren. Im Aufeinandertreffen mit Gen.G Esports konnten die Lions aber den Sieg holen.
In Gruppe D stehen momentan alle Teams bei 1:1. Das ausgeglichene Verhältnis wird sich spätestens am 18. Oktober auflösen, wenn der letzte Spieltag der Gruppenphase stattfindet. Die LoL World Championship läuft bis zum 6. November. Am 22. Oktober starten die Playoffs und die bis dahin verbliebenen acht Teams kämpfen um den Titel.
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