Bundesliga

Leipzigs starke Bilanz gegen Spitzenreiter - Haching bleibt vorn

Baut RB seine Serie gegen Bayern aus?

Leipzigs starke Bilanz gegen Spitzenreiter - doch Haching bleibt vorn

Gewann schon am 33. Spieltag 2022/23 (und im DFL-Supercup) mit Leipzig beim FC Bayern: Marco Rose.

Gewann schon am 33. Spieltag 2022/23 (und im DFL-Supercup) mit Leipzig beim FC Bayern: Marco Rose. IMAGO/RHR-Foto

Der FC Bayern liegt in zahllosen Statistiken der Bundesliga-Historie vorne, und natürlich auch in dieser: Schon 38-mal und damit deutlich öfter als allen anderen gelang dem Rekordmeister ein Sieg gegen einen Tabellenführer, wobei einen größeren Vorsprung wohl nur verhinderte, dass die Münchner in derlei Duelle meistens selbst als Spitzenreiter gehen.

Bemerkenswert ist aber, dass RB Leipzig eifrig in diesem Ranking klettert, in dem sich hinter den Bayern Borussia Mönchengladbach (29 Siege), Eintracht Frankfurt, Werder Bremen (je 28) und der Hamburger SV (25) einreihen. Und das hat nicht zuletzt mit der aktuellen Saison zu tun: Sowohl am zweiten (5:1 gegen den VfB Stuttgart) als auch am dritten Spieltag (3:0 bei Union Berlin) stürzten die Leipziger einen Tabellenführer und stehen nun bei sechs solchen Siegen in ihrer kurzen Klubgeschichte (Platz 23).

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Am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) wollen sie gegen Bayern den siebten einfahren - und bereits den vierten in Serie: Erst am 33. Spieltag der vergangenen Saison war RB just in München (3:1) ein solcher Sieg gelungen. Der FCB stellte zwischen 1998 und 2002 mit fünf Dreiern gegen den jeweils Bestplatzierten einen bis heute gültigen Rekord auf. Kommt Leipzig diesem nah?

Wie gut RB in dieser Hinsicht Bundesliga-weit dasteht, zeigt sich auch, wenn man den Punkteschnitt in Duellen mit Tabellenführern berechnet. Hier ist der amtierende DFB-Pokalsieger mit 1,38 Zählern aktuell Fünfter (16 Spiele, 22 Punkte). Kurios: Ganz vorne steht in dieser Tabelle nicht Bayern (77 Spiele, 130 Punkte - 1,69), sondern ein Klub aus dem Münchner Landkreis: Die SpVgg Unterhaching, im Sommer in die 3. Liga zurückgekehrt, sammelte in vier Spielen beachtliche sieben Punkte gegen Bundesliga-Spitzenreiter (Schnitt 1,75) - drei davon beim 2:0 gegen Bayer 04 Leverkusen am 20. Mai 2000, durch das dann doch Bayern Meister wurde.

jpe, vol

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