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Landespokal: Auch Westfalen und das Saarland machen mit den "Profis" weiter

Drei Teams freuen sich über Freilose

Landespokal: Auch Westfalen und das Saarland machen mit den "Profis" weiter

Auch Rödinghausen ist noch im Westfalenpokal dabei.

Auch Rödinghausen ist noch im Westfalenpokal dabei. IMAGO / Noah Wedel

Zwei weitere Landesverbände haben einen Fahrplan für ihren Pokalwettbewerb beschlossen. Im Saarland steht das Halbfinale schon: Mit dem FC 08 Homburg und dem 1.FC Saarbrücken stehen sich ein Regionalligist und ein Drittligist gegenüber. Der Sieger der Partie tritt im Finale gegen das dritte im Wettbewerb verbleibende Team an, den Regionalligisten SV 07 Elversberg, der das Freilos zog. Der Sieger der Partie am 29. Mai (Finaltag der Amateure) qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Die weiteren 61 Amateur-Vereine, die noch im Wettbewerb vertreten waren, erhalten eine finanzielle Entschädigung.

Westfalen mit zwei Startplätzen

Auch in Westfalen steht der Modus nun fest: Der Westfalenpokal 2020/21 wird mit den noch verbliebenen sechs Teilnehmern aus der 3. Liga und der Regionalliga West zu Ende geführt. "Ich bin froh und allen Vereinen sehr dankbar, dass wir zusammen eine praktikable und solidarische Lösung im Sinne des Fair-Plays gefunden haben", sagte Pokalspielleiter Klaus Overwien.

Die West-Regionalligisten SV Lippstadt 08, SC Wiedenbrück, SC Preußen Münster, Sportfreunde Lotte, SV Rödinghausen sowie der Drittligist SC Verl werden bis zum 26. Mai in zwei Viertelfinalspielen (plus zwei Freilose) und Halbfinalpaarungen die Finalbegegnung ermitteln. Das Endspiel um den Westfalenpokal soll ebenfalls am 29. Mai im Rahmen des "Finaltags der Amateure" steigen. Ort des Geschehens ist - unabhängig von den Finalteilnehmern - die SportClub Arena in Verl. Die Auslosung für das Viertelfinale ist für Freitag, 23. April (12 Uhr) geplant. Als zweitgrößter Landesverband innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vergibt der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) ein zweites Ticket für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal. In diesem Jahr erhält dieses Startrecht automatisch der beste westfälische Regionalligist, in der kommenden Saison der Meister der Oberliga Westfalen.

Westfalen war mit seinem ursprünglich angedachten Pokalwettbewerb noch nicht weit fortgeschritten: Nur vier Partien konnten in der ersten Runde ausgetragen werden. Die nun verbliebenen Amateurteams starten im Spieljahr 2021/22 automatisch in der Runde, für die sie sich bereits qualifiziert haben.

jam