Damit endete für die 24-Jährige eine 19-monatige Leidenszeit mit vier Knie-Operationen. Kulig hatte sich bei der WM 2011 in Deutschland beim Viertelfinal-Aus gegen Japan (0:1 n.V.) einen Kreuzbandriss zugezogen, woraufhin sie immer wieder mit großen Problemen zu kämpfen hatte.
Im Juni 2013 hatte sie sich dann das bei der ersten ersten Operation eingesetzte instabile Kreuzband entfernen und Schäden an Außenmeniskus und Gelenkknorpel behandeln lassen. Erst Anfang 2014 ließ sich die 33-malige Nationalspielerin ein neues Kreuzband einsetzen.
"Sie war direkt drin und hatte auch einige gute Aktionen", freute sich FFC-Trainer Colin Bell über Kuligs Rückkehr. Für die Mittelfeldspielerin war das Comeback keine Sache, für die sie Eingewöhnungszeit brauchte: "Im Spiel konzentriert man sich auf seine Aufgabe - da habe ich mich schnell zurechtgefunden."