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Klagenfurt holt Mittelfeldspieler Loune vom 1. FC Nürnberg

Auf Leihbasis

Klagenfurt holt Mittelfeldspieler Loune vom 1. FC Nürnberg

In Nürnberg verlängert und dann ab nach Klagenfurt: Ali Loune.

In Nürnberg verlängert und dann ab nach Klagenfurt: Ali Loune. IMAGO/Zink

Austria Klagenfurt hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Kärntner liegen aktuell auf Platz fünf in der Bundesliga und gehen den Kampf um einen Platz in der Meistergruppe mit Verstärkung an. Mittelfeldspieler Ali Loune kommt vom 1. FC Nürnberg und unterschreibt bei Klagenfurt einen langfristigen Leihvertrag. Davor hat der gebürtige Hanauer seinen Vertrag beim deutschen Zweitligisten noch verlängert.

"Wir hatten Ali Loune schon seit längerer Zeit unter Beobachtung und sind froh, dass es jetzt mit der Verpflichtung geklappt hat. Er ist ein Spieler, der sich immer voll in den Dienst der Mannschaft stellt, kämpferisch stark, aber auch technisch und taktisch gut ausgebildet ist. Wir sind davon überzeugt, dass der Bursche eine Bereicherung darstellen wird", freut sich Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel auf der "Vereinsseite" über seinen Neuzugang.

Loune wurde im Nachwuchs von Eintracht Frankfurt groß und arbeitete sich später über die zweite Mannschaft von Nürnberg in den Kampfkader hoch. In dieser Saison absolvierte er sieben Partien für den deutschen Zweitligisten, zuletzt kämpfte der 21-Jährige aber mit Einsatzzeit. Jetzt bekommt er die Chance, sich in der österreichischen Bundesliga zu beweisen. "Als das Interesse der Austria an mich herangetragen wurde, habe ich mich intensiv mit dem Verein auseinandergesetzt und hatte direkt ein richtig gutes Gefühl. Dies hat sich in den Gesprächen mit der Geschäftsführung und dem Trainer bestätigt. Ich freue mich total auf Klagenfurt, meine neuen Mitspieler und kann es kaum erwarten, mit den anderen Jungs auf dem Platz zu stehen", so Loune.

Auch beim Zehnten der zweiten deutschen Liga verspricht man sich einiges von dem Leihgeschäft. Nürnbergs Sportdirektor Olaf Rebbe meinte: "Ali hat große Schritte am Anfang der Saison gemacht. Jetzt geht es darum, sich neu zu beweisen. Wir haben die Hoffnung, dass er auf dem höchst möglichen Niveau Spielpraxis sammeln kann, die er bei uns aktuell nicht bekommt. Teil unserer Ausrichtung ist es auch, hin und wieder durch Leihgeschäfte einen neuen Reiz zu setzen".

Die fünftplatzierten Klagenfurter haben fünf Spieltage vor der Punkteteilung drei Zähler Vorsprung auf die siebentplatzierten Wolfsberger. Das Restprogramm für die Mannschaft von Peter Pacult hat es aber in sich, unter anderem treffen die Kärntner noch auf den LASK, Salzburg und Rapid.

rg

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