Wieder voller Einsatz für den FCR: Inka Grings. imago
"Ich habe emotional überreagiert und Dinge gesagt, die ich nicht hätte sagen dürfen", entschuldigte sich Grings, nachdem sie im kicker-Interview erklärt hatte, im Winter den Verein verlassen zu wollen, sollte Heraus weiter der FCR-Trainer sein. Die Verantwortlichen des Bundesligisten hatten die 28-Jährige dennoch aus dem Kader geworfen.
"Eine weitere Schädigung des guten Rufs von Liga und Klub ist nicht akzeptabel. Trainer und Mannschaft haben das Recht, in Ruhe arbeiten zu können", stellte damals Duisburgs Vorsitzender Ferdinand Seidelt unmissverständlich fest. Am Dienstag vollzog er nun eine Kehrtwende.
"Umfangreiche Gespräche, die sich mit den Inhalten und der Vorgehensweise der letzten Wochen beschäftigten" seien vorangegangen, ließen die FCR-Verantwortlichen wissen. Inka Grings hatte "echte Reue" gezeigt, hieß es dazu weiter. Nun kann sie wieder für den Tabellenführer auf Torejagd gehen.
