3. Liga

Hollerbach wird neuer Trainer bei Hansa Rostock

Kogge freut sich über den absoluten Wunschkandidaten

Hollerbach wird neuer Trainer bei Hansa Rostock

Neuer Trainer in Rostock: Bernd Hollerbach.

Neuer Trainer in Rostock: Bernd Hollerbach. IMAGO/Susanne Hübner

Nach einer schwachen Saison sind die Rostocker als Tabellen-17. in die 3. Liga abgestiegen. Anschließend hat sich der Verein dazu entschieden, mit Coach Mersad Selimbegovic nicht mehr weiterzumachen. Somit war Hansa auf der Trainersuche, die am Mittwochabend endete.

"Wir freuen uns sehr, dass unser Wunschkandidat Bernd Hollerbach die Herausforderung eines Neustarts in der 3. Liga annimmt und Cheftrainer der Kogge wird", erklärt Amir Shapourzadeh, Direktor Profifussball beim FC Hansa auf der der Website des Absteigers. "Jürgen Wehlend und ich haben in den Gesprächen von Beginn an die absolute Begeisterung von Bernd Hollerbach gespürt, hier tatkräftig mit anzupacken. Er kennt die Liga, hat die notwendige Erfahrung und kann mit seiner positiven Energie einem Kader den Spirit vermitteln, den wir hier brauchen. Er ist für uns genau der richtige Mann, zur richtigen Zeit am richtigen Ort."

Zuletzt war Hollerbach in der höchsten belgischen Spielklasse, der Jupiler Pro League, bei K. Sint-Truidense VV aktiv. Seit Juni 2023 hatte der 54-Jährige keinen Job. Nach Lübeck, der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg, den Würzburger Kickers sowie dem Hamburger SV ist Rostock die fünfte Trainerstation in Deutschland für den ehemaligen Mittelfeldspieler, der 222 Mal in der Bundesliga auflief.

"Der Neustart ist natürlich eine Herausforderung"

"Die sehr vertrauensvollen und zielgerichteten Gespräche mit Jürgen Wehlend und Amir Shapourzadeh haben mir von Beginn an das gute Gefühl vermittelt, dass ich hier einen sinnvollen Beitrag leisten kann, um mit der Kogge in der dritten Liga wieder durchzustarten", sagt Hollerbach selbst. "Ich freue mich darauf, eine Mannschaft zu formen, die mit Unterstützung der leidenschaftlichen Hansa-Fans eine gute Rolle in der Liga spielt. Der Neustart ist natürlich eine Herausforderung, aber wenn wir alle mit anpacken und maximal zusammenhalten, können wir gemeinsam viel erreichen."

Über die Dauer des Vertrags von Hollerbach machte der Verein keine Angaben.

mst