Sicherte seiner Mannschaft einen Punkt: Viktoria-Torschütze Domenico di Rosa (re.) imago
Aschaffenburg stellte mit einer großgewachsenen Hintermannschaft geschickt die Räume zu und ließ so die Ulmer Offensive kaum zur Entfaltung kommen.
Mit einem Distanzschuss von Schröer, der jedoch über das Tor von Holger Betz segelte, besaßen die Gäste sogar die beste Möglichkeit vor der Pause. In der zweiten Halbzeit waren beide Mannschaften kaum wieder zu erkennen: deutlich bessere Kombinationen, attraktivere Spielweise und mehr Offensivaktionen.
So gelang Marchese mit einem von Laurito unhaltbar abgefälschten Schuss die Führung, die di Rosa aber nur elf Minuten später mit einem Flachschuss ausgleichen konnte. Es war das erste Gegentor für die Ulmer im fünften Heimspiel der Saison.
SSV-Trainer Gisdol zeigte sich nach der Partie mit dem Remis zufrieden: "Der Gegner war stark und nach diesem Spielverlauf können wir mit dem einen Punkt leben. Wichtig war, dass wir nach dem Gegentor nicht eingebrochen sind."
Rüdiger Bergmann
