West

Fakhro wechselt zum MSV Duisburg

Bocholts Top-Torjäger folgt seinem Trainer an die Wedau

"Ein echter Junge aus dem Pott": Fakhro wechselt zum MSV Duisburg

Malek Fakhro tauscht die Trikots: Der Angreifer wechselt von Bocholt nach Duisburg.

Malek Fakhro tauscht die Trikots: Der Angreifer wechselt von Bocholt nach Duisburg. IMAGO/Klumpen Sportfoto

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Dass Malek Fakhro den 1. FC Bocholt verlassen wird, war bereits seit vergangener Woche bekannt. Bereits zum damaligen Zeitpunkt wurde der Top-Torjäger des Vizemeisters der Regionalliga West mit einem Wechsel zum Drittliga-Absteiger und künftigen Liga-Konkurrenten MSV Duisburg in Verbindung gebracht. Die Spekulationen um Fakhros Zukunft wurden am Dienstagabend bestätigt. Der 26-Jährige wechselt zu den Zebras und folgt damit seinem Trainer Dietmar Hirsch an die Wedau.

Der Mittelstürmer, der in der abgelaufenen Spielzeit 15 Tore für den 1. FCB erzielte, kommt mit der Erfahrung von 166 Regionalliga-Spielen für Bocholt, den SV Straelen und den VfB Lübeck und hat dabei 47 Tore erzielt. Zuvor hatte er in fünf Oberliga-Spielzeiten für Schwarz-Weiß Essen 34 Tore und 21 Assists gesammelt. Mit dem 1. FC Bocholt feierte Fakhro in der jetzt abgelaufenen Spielzeit sensationell die Vize-Meisterschaft.

Er hat uns zu keiner Sekunde daran zweifeln lassen, dass er unbedingt zum MSV will.

Sportchef Chris Schmoldt über die Verhandlungen mit Top-Torjäger Malek Fakhro

"Mit Malek holen wir den treffsichersten Mittelstürmer der vergangenen Spielzeit in der Regionalliga West zum Spielverein. Das ist nicht selbstverständlich", freut sich Sportchef Chris Schmoldt und erklärt, dass dafür keine große Überzeugungsarbeit nötig war. "Er hat uns zu keiner Sekunde daran zweifeln lassen, dass er unbedingt zum MSV will. Mit ihm kommt ein echter Junge aus dem Pott, der weiß, wie hart wir hier für den Erfolg arbeiten müssen."

Sein neuer alter Trainer Dietmar Hirsch freut sich natürlich, dass Fakhro sich für den MSV entschieden hat und sie ihre Zusammenarbeit fortsetzen können. "In Bocholt hat er sich in der vergangenen Saison extrem weiterentwickelt, hat aber auch in den Jahren davor bei seinen Clubs immer für eine gute und wertvolle Torquote gestanden. Dazu kommt: Malek ist ein Kind des Reviers und weiß, wie der Ruhrpott funktioniert", erläutert der neue MSV-Trainer.

Fakhro selbst kann es kaum erwarten, endlich für die Zebras auf Torejagd zu gehen: "Ich mag den Fußball und die Menschen im Revier und bin stolz, dass ich jetzt diese Herausforderung mit dem Spielverein anpacken darf. Wir haben ein großes Ziel - und dafür werden wir alles geben."

luk

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