Bundesliga

Eberl über Rose-BVB-Gerüchte: "Respektlos und grenzwertig"

Gladbach-Trainer ganz gelassen

Eberl über Rose-Gerüchte: "Respektlos und grenzwertig"

"Es gibt keinen Karriereplan": Marco Rose.

"Es gibt keinen Karriereplan": Marco Rose. imago images

Seine bald anderthalb Jahre bei Borussia Mönchengladbach haben Marco Rose auch international Aufmerksamkeit beschert. Nach dem unglücklichen 2:2 gegen Real Madrid bekam der Trainer viel Lob serviert - und ein paar Spekulationen über seine Zukunft.

"Es gibt keinen Karriereplan", versicherte er am Donnerstag, aber "es tut immer gut, wenn du Lob bekommst". Dass ihn mancher schon als möglichen Nachfolger von Lucien Favre bei Borussia Dortmund ins Spiel bringt, lässt ihn kalt, zumal sein Vertrag bei den Fohlen noch bis 2022 gültig ist.

"Lucien muss damit ebenso umgehen wie ich"

"Es ist doch egal, wie ich das empfinde", sagte Rose. "Es interessiert ja sowieso keinen. Es ist geschrieben, und Lucien muss damit ebenso umgehen wie ich. Es ist für mich im Moment einfach kein Thema, weil ich so viel zu tun habe hier im Verein mit den vielen Spielen." Er kommentiere "solche Dinge grundsätzlich nicht".

Max Eberl stören die Gerüchte durchaus. "Marco ist bei uns Trainer", betonte der Sportdirektor, "es ist auch uns gegenüber respektlos, über unseren Trainer oder Spieler oder Angestellten hinweg zu spekulieren."

"Wir sind sehr ambitioniert - sowohl Marco als auch ich und der Klub"

Das sei "schon grenzwertig, aber gut: Ich bin jetzt zwölf Jahre Sportdirektor, und gefühlt seit dem ersten Tag hier habe ich mit Spekulationen zu tun. Erst mal zeigt mir das, dass wir auf einem absolut richtigen Weg sind und dass wir immer wieder gute Entscheidungen fällen."

Grundsätzlich "wissen wir genau, was wir wollen", so Eberl. "Wir sind sehr ambitioniert - sowohl Marco als auch ich und der Klub."

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jpe