Der Österreicher war gegenüber "Sky" nach dem Spiel voll des Lobes für sein Team und konstatierte eine stetige spielerische Leistungssteigerung in den letzten Wochen: "Wir haben genauso weiter gemacht wie die letzten Spiele, mutig und bis zum 2:1 ganz stark gespielt." Die Eintracht hatte die Partie nach dem Rückstand durch Nadiem Amiri (10.) durch Amin Younes (22.) und ein Eigentor von Edmond Tapsoba (54.) gedreht. Hinteregger freute sich auch, dass es danach gelungen sei, die hoch gelobte Offensive der Rheinländer in Schach zu halten: "Wir haben optimal verteidigt von vorne bis hinten, das war heute ausschlaggebend."
Ein Eigentor hätte es fast auch auf der anderen Seite gegeben - der 28-Jährige konnte darüber schmunzeln. Nur einmal, "ich glaube, das war nach dem 2:1 fast die einzige Chance von Leverkusen", gerieten die Hessen noch so richtig in Bedrängnis: Der verkappte Abwehrschlag des Innenverteidigers sprang vom Kreuzeck des eigenen Tores zur Ecke (82.). "Ich habe schon so viele Eigentore geschossen, das war jetzt mal Glück. Das Glück haben wir uns heute verdient."
Spielersteckbrief Hinteregger
Bundesliga - 14. Spieltag
In Österreich kann ich sagen, da gibt's keinen, das würde mich schwer wundern.
Martin Hinteregger
Zum Thema Neuzugang befragt, glaubt Hinteregger nicht an die Hilfe eines Landsmannes. "In Österreich kann ich sagen, da gibt's keinen, das würde mich schwer wundern. Wir erwarten schon einen, der uns richtig weiterhilft. Wäre schön, wenn einer kommt. Wir freuen uns sehr auf einen neuen Spieler." Vielleicht wird es ja Bayern Münchens Joshua Zirkzee, um den sich Frankfurt als Nachfolger des abgewanderten Bas Dost augenscheinlich bemüht.
