Handball

DHB kündigt "zeitnahe" Gespräche mit Bundestrainern an

Gislason und Gaugisch blicken nach Paris

DHB kündigt "zeitnahe" Gespräche mit Bundestrainern an

Alfred Gislason wurde mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Heim-EM vierter.

Alfred Gislason wurde mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Heim-EM vierter. IMAGO/Laci Perenyi

Der DHB-Vorstand sei entsprechend beauftragt worden, Gespräche über "eine gemeinsame Zukunft zu führen", hieß es in einer DHB-Mitteilung am Samstagmorgen. 

Die Cheftrainer des Frauen- und Männer-Nationalteams hatten bei der regulären Sitzung in Hannover ihre Auswertung der zurückliegenden Turniere präsentiert. Die Männer hatten unter Leitung von Gislason bei der Heim-EM im Januar den vierten Platz erreicht. Dem Team von Frauen-Nationaltrainer Gaugisch war mit Rang sechs im Dezember 2023 das beste WM-Ergebnis bei den Frauen seit 2007 gelungen.

Olympia-Qualifikation im März und April

Das Arbeitspapier von Gislason läuft nach den Olympischen Spielen in diesem Sommer in Paris aus, für die das Qualifikationsturnier Mitte März in Hannover steigt. Nach der EM hatte sich bereits die Spitze der Handball-Bundesliga für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Isländer ausgesprochen.

Der Vertrag von Gaugisch verlängert sich im Falle der Olympia-Qualifikation automatisch bis April 2026, hier wird das Quali-Turnier im April gespielt.

lpe, sid

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