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Fotostrecke zu Mexikos Javier Hernandez, genannt Chicharito
Javier Hernandez wurde am 1. Juni 1988 in Guadalajara geboren. Seit seinem neunten Lebensjahr spielte er für Deportivo Guadalajara und feierte beim mexikanischen Rekordmeister sein Profi-Debüt als 17-Jähriger. Weil sein Vater, der 1986 im WM-Kader Mexikos stand, den Spitznamen "Chicharo" (Erbse) trug, wurde der nur 1,73 Meter große Angreifer "Chicharito" (Erbschen) getauft. Klingt logisch, folglich wird er im folgenden bei seinem Spitznamen genannt. imago
2005 hinderte Chicharito eine Verletzung an der Teilnahme an der U-17-Weltmeisterschaft. Eine bittere Pille für den Angreifer, denn seine Kollegen schnappten sich in Peru den WM-Titel. Zwei Jahre später, im Sommer 2007 stand er im Kader der mexikanischen U 20, die in Kanada um den Titel spielte. Hier jubelt er im Gruppenspiel gegen Gambia (3:0), doch im Viertelfinale war Schluss - 0:1 gegen den späteren Weltmeister Argentinien mit Aguero & Co. imago
Chicharito stieg zum unumstrittenen Torjäger von Deportivo Guadalajara auf und wurde mit 17 Ligatreffern Torschützenkönig der Saison 2009/10. Auch die Testspielpartner wurden für Chicharito hochwertiger - hier geht es gegen den FC Barcelona. imago
Sein Debüt in der mexikanischen Auswahl feierte er am 30. September 2009 bei der Testspielniederlage gegen Kolumbien (1:2). Unter Trainer Javier Aguirre blühte er schnell auf. Seine ersten beiden Tore für "El Tri" machte er am 24. Februar 2010 gegen Bolivien und traf auch in den nachfolgenden Spielen gegen Neuseeland und Nordkorea. imago
Chicharitos Karriere nahm Fahrt auf im Frühjahr 2010, doch dass sich gleich Manchester United den Nachwuchsstürmer angelte, kam dann doch überraschend. Vor allem weil der Deal kurz vor der WM in Südafrika über die Bühne ging. Am 8. April 2010 stellte ManUnited den neuen Stürmer vor, hier zwischen United-Geschäftsführer David Gill (li.) und Guadalajars Vereinsbesitzer Jorge Vergara. Rund 7,5 Millionen Euro flossen damals von England nach Mexiko. Getty Images
Die Ablösesumme für einen relativ unbekannten Nachwuchsstürmer schien bestens angelegt, denn bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika besorgte er als Einwechselspieler das Führungstor gegen die favorisierten Franzosen (2:0, hier Keeper Hugo Lloris) und ebnete damit den Weg zum ersten Sieg der "El Tri" gegen den Weltmeister von 1998 überhaupt. Getty Images
Auch im Achtelfinale der WM 2010 traf Chicharito. Mexikos Nummer 14 ließ den erfahrenen Demichelis stehen und vollstreckte trocken mit links. Getty Images
Argentiniens Messi sieht ein wenig bedröppelt drein, wie Chicharito über seinen Treffer jubelt. Doch richtig gefährlich wurde das Erbschen den Gauchos damit nicht, er sorgte mit seinem zweiten WM-Tor zum 1:3-Endstand lediglich für Ergebniskometik. Das WM-Abenteuer dagegen war vorerst beendet. Getty Images
Gleich in den ersten Pflichtspielen für seinen neuen Klub Manchester United holte sich Chicharito im Community Shield die erste Trophäe. Ehrfurchtsvoll blickt er auf zu seinem neuen Torwart Edwin van der Saar. Im Finale bezwangen die Red Devils am 8. August 2010 den FC Chelsea mit 3:1. Chicharito kam in der Halbzeitpause und ... Getty Images
... machte in der 76. Minute das zwischenzeitliche 2:0. Dabei stellte der flinke Angreifer seinen Torinstinkt eindrucksvoll unter Beweis. Getty Images
Nach dem Endspielsieg durfte er die Community-Shield-Trophäe im Wembley-Stadion hochhalten. Ein perfekter Einstand. Getty Images
Am Ende seiner Premierensaison bei Manchester United durfte er mit 13 Liga-Treffern auch seine erste englische Meisterschaft feiern. Ganz zur Freude seines Vater Javier Hernandez Gutierrez und seiner Mutter Sopapilla Salsa Balcazar. Getty Images
Auch in der Champions League traf der neue United-Stürmer, der im Saisonverlauf den Ex-Leverkusener Dimitar Berbatov als Sturmpartner von Wayne Rooney ablöste. Im Achtelfinal-Rückspiel schoss der Mexikaner United per Doppelpack zum 2:1 gegen Olympique Marseille im Alleingang weiter. Getty Images
Die Tour durch Europa führte Manchester United und Chicharito bis ins Finale nach Wembley. Dort wartete die Übermannschaft des FC Barcelona, hier mit Abwehrmann Piqué. Getty Images
Doch die Katalanen spielten damals noch in einer anderen Liga. 1:3 hieß es nach 90 Minuten, die Barcelona klar dominierte. Chicharito musste nach einer ganz schwachen Leistung (kicker-Note 5,5) von Wayne Rooney getröstet werden. Getty Images
Das verlorene Champions-League-Finale ließ Chicharito aber keineswegs in tiefe Depressionen verfallen. Im Gegenteil: Mit der mexikanischen Nationalmannschaft reiste er zum Concacaf-Cup 2011 in die USA. Hier jubelt er im Halbfinale über seinen Treffer gegen Honduras (2:0 n.V.). Das Finale gegen Gastgeber USA war damit perfekt. Getty Images
Im Vorfeld des Endspiels um den Concacaf-Titel, das im (Mexiko-nahen) Rose Bowl Stadium von Pasadena vor über 93.000 Zuschauern ausgetragen wurde, war der Held der mexikanischen Fans nur unschwer zu erkennen: Das Erbschen mit der Nummer 14. Getty Images
Vorneweg gesagt - die Mexikaner bogen ein dramatisches Endspiel nach einem frühen 0:2-Rückstand noch zu einem glorreichen 4:2-Sieg gegen die USA um. Chicharito traf zwar nicht, dennoch erhielt er neben dem Titel auch noch die Auszeichnung des besten Spielers und war mit sieben Turniertoren eindeutig torhungrigster Akteur des Kontinentalwettbewerbs. Getty Images
Nach seiner überragenden Premierensaison 2010/11 traf Chicharito in der Liga zwar immer noch zweistellig (jeweils 10 Tore), doch in die Startelf schaffte er es immer seltener. Immerhin blieb es ihm vorbehalten, den letzten United-Treffer in der Ära seines Förderers Sir Alex Ferguson in der Premier League zu erzielen - beim 5:5 gegen West Brom erzielte er das zwischenzeitliche 5:2 für Manchester. Getty Images
"El Tri" fährt zwar zur WM nach Brasilien, aber der Weg dorthin durch die Qualifikation und die Play-offs gegen Neuseeland war ziemlich grauenhaft. Auch Chicharito konnte nur selten überzeugen, auch wenn er hier mit Oribe Peralta über das wegweisende 2:1 gegen Panama jubelt. In den entscheidenden Spielen gegen Neuseeland wurde er, wie andere Legionäre auch, nicht eingesetzt. Getty Images