Die Spieler von Besiktas Istanbul bejubeln das Siegtor im Supercup gegen Galatasaray. dpa
Die rund 30.000 Zuschauer - von ihnen die Mehrzahl Anhänger von Galatasaray - sorgten in der Frankfurter Commerzbank Arena für eine prächtige Stimmung.
Allerdings sprang der Funken nicht auf die Akteure auf dem Rasen über. Die erste Halbzeit verstrich ohne große Höhepunkte, Torraumszenen und Chancen waren Mangelware.
Erst im zweiten Abschnitt schalteten beide Teams einen Gang höher. Nach exakt einer Stunde Spielzeit erzielte der Brasilianer Marcio Nobre nach schöner Vorarbeit von Koray Avci den Siegtreffer für die Schwarz-Weißen.
Danach versuchte Galatasaray, das vom belgischen Trainer Erik Gerets (Ex-Lautern und - Wolfsburg) gecoacht wird, noch den Ausgleich zu erzielen. Doch mehr als ein Lattentreffer von Mehmet Güven sprang für den türkischen Meister nicht mehr heraus.
Durch die Wiedereinführung des Supercups versucht der türkische Verband (TTF), Werbung für den türkischen Fußball im Ausland zu machen. Deshalb fand das Spiel auch in Frankfurt statt. Weitere Auftritte in den kommenden Jahren in Deutschland sind im Gespräch. Als mögliche Austragsungsorte gelten Köln und Berlin.
