Bundesliga

Verletzt in Leverkusen: FC Bayern bangt um Kingsley Coman

Formstarker Franzose verletzt sich in Leverkusen

Bayern bangen um Coman

Hat sich in Leverkusen verletzt: Kingsley Coman.

Hat sich in Leverkusen verletzt: Kingsley Coman. imago images

Die Bayern-Offensive lebt natürlich in erster Linie von Torgarant und Weltfußballer Robert Lewandowski. Wie wichtig allerdings zum Beispiel auch Flügelstürmer Kingsley Coman ist, zeigte sich nicht nur beim 1:0-Sieg im Champions-League-Finale gegen Paris, wo er das goldene Tor erzielte, sondern auch in den letzten Bundesliga-Wochen.

Sechs Vorlagen und zwei Treffer hatte der 24-jährige Franzose bis zum Auftritt in Leverkusen in seinen jüngsten vier Bundesliga-Partien verbucht. Doch dann verletzte sich Coman rund um die 30. Minute wohl bei einem "Auffahrunfall" mit Moussa Diaby, musste sich setzen, wurde länger auf dem Bauch liegend am linken Bein behandelt, schließlich in der 32. Minute durch Leroy Sané ersetzt und saß sichtlich frustriert von Ärzten sowie Betreuern umstellt auf der Auswechselbank.

Bilder von Coman, die man zur Genüge kennt. Allein in den letzten beiden Jahren erwischte es den trickreichen Offensivkünstler, der kürzlich von Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge als unverkäuflich eingestuft wurde, mit einem Syndesmoseriss, einem Muskelfaserriss oder einer langwierigen Kapselverletzung. Die für Frankreich erfolgreiche Weltmeisterschaft 2018 hatte Coman wegen des Syndesmoserisses verpasst.

Vorerst herrscht Unklarheit

Ob Coman, der im Jahr 2015 von Juventus nach München gewechselt war, mit dem Schrecken davongekommen ist oder länger fehlen wird, ist noch nicht bekannt. Klar ist: Das nächste Pflichtspiel steht für die Bayern erst im neuen Jahr an: am 3. Januar (18 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen den 1. FSV Mainz 05.

mag

Bilder zur Partie Bayer 04 Leverkusen - Bayern München