Bundesliga

Auch "wichtiger Faktor" Fathi verlängert beim VfB

Co-Trainer unterschreibt wie Hoeneß bis 2027

Auch "wichtiger Faktor" Fathi verlängert beim VfB

Teil des Stuttgarter Höhenflugs: Malik Fathi, seit einem Jahr Co-Trainer von Sebastian Hoeneß.

Teil des Stuttgarter Höhenflugs: Malik Fathi, seit einem Jahr Co-Trainer von Sebastian Hoeneß. IMAGO/eu-images

Als der VfB Stuttgart - damals gerade knapp dem Abstieg entkommen - im vergangenen Juni Malik Fathi als zusätzlichen Co-Trainer verpflichtete, erhoffte sich Sportdirektor Fabian Wohlgemuth von ihm "einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung unserer Mannschaft". Nun sehen sich die Verantwortlichen offenbar bestätigt.

Am Donnerstag vermeldete der VfB die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Fathi bis Sommer 2027. Knapp zwei Wochen nachdem Cheftrainer Sebastian Hoeneß und Assistent David Krecidlo sich für weitere drei Jahre zum VfB bekannt hatten, zog nun auch der zweite Co-Trainer nach.

"Wir freuen uns über die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Malik Fathi. Malik hat sich nach seinem Wechsel zum VfB sehr schnell zu einem wichtigen Faktor innerhalb unseres Trainerteams entwickelt", findet Wohlgemuth, der damit den engsten Kreis des Stuttgarter Trainerteams erfolgreich zusammengehalten hat.

Mit Hoeneß spielte Fathi einst bei Hertha

Fathi war vor der Saison von Hertha BSC gekommen und ging damit den Schritt in den Profibereich. Bei den Berlinern hatte der 175-malige Bundesliga-Profi (Hertha BSC, 1. FSV Mainz 05) und zweimalige deutsche Nationalspieler vier Jahre lang in verschiedenen Positionen als Jugendtrainer gearbeitet. Mit Hoeneß spielte der inzwischen 40-Jährige einst bei den Hertha-Amateuren zusammen. Auch Krecidlo, wie Fathi ein gebürtiger Berliner, kannte er schon vor seiner Stuttgarter Zeit.

Inzwischen hat Fathi gute Chancen, als Trainer bald noch einen neuen Bereich kennenzulernen: den Europapokal. Acht Spieltage vor dem Saisonende liegt der VfB als Tabellendritter sechs Punkte vor den viertplatzierten Dortmundern sowie sieben vor RB Leipzig und Platz fünf, der unter Umständen ebenfalls für ein Champions-League-Ticket reicht.

jpe