2. Bundesliga

Andersson: "In paar Wochen werde ich bei 100 Prozent sein"

Nürnbergs Angreifer über das Toreschießen und sein Fitnesslevel

Andersson: "In ein paar Wochen werde ich bei 100 Prozent sein"

Er äußerte sich zu seinem Fitnesslevel und vielem mehr: Nürnbergs Mittelstürmer Sebastian Andersson.

Er äußerte sich zu seinem Fitnesslevel und vielem mehr: Nürnbergs Mittelstürmer Sebastian Andersson. IMAGO/Rene Schulz

Vier Pflichtspiele liegen mittlerweile hinter Sebastian Andersson, der bislang in jeder Rückrundenpartie des FCN von Beginn an auflief und seither 315 Minuten für den Club auf dem Platz stand. Zwar sammelte der Angreifer bislang keinen Scorerpunkt, tut dem Club aber dennoch enorm gut.

Der Schwede macht Bälle aus der Luft und am Boden fest, weiß sich intelligent in Zweikämpfen durchzusetzen und hilft dem Zweitligisten mit seiner Erfahrung aus 142 Einsätzen in Deutschlands ersten beiden Ligen weiter. "Ich mag die Mannschaft, es herrscht eine gute Atmosphäre", gibt Andersson Einblick in das Innenleben des neunmaligen deutschen Meisters. Trotzdem schwinge im Team das Gefühl mit, dass man in den zurückliegenden Spielen mehr Punkte hätte holen können.

Schwede hat fitnesstechnisch nach Luft nach oben

Wichtig ist für Andersson grundsätzlich die Kommunikation mit seinen Mitspielern. Leugnen kann der Schwede aber auch nicht, dass ein Mittelstürmer vor allem eine Aufgabe hat. "Natürlich gehört das Toreschießen dazu. Ich hoffe, dass ich einige erzielen werde." Auf das Zusammenspiel mit seinen Kollegen bezogen betont Andersson, dass man sich untereinander noch besser kennenlernen müsse, besonders in Sachen Spielweise. "Wir haben noch einige Baustellen, zum Beispiel, dass wir uns gegenseitig noch besser in Position bringen. Alles braucht Zeit, aber ich denke, das wird sich alles einpendeln."

Fitnesstechnisch hat der Schwede nach seiner langen Vereinslosigkeit nach eigener Aussage noch Luft nach oben. "75 bis 80 Prozent", gibt der Schwede an - mit dem Verweis: "In ein paar Wochen werde ich ziemlich nahe bei 100 Prozent sein."

Weg vom Sportlichen freut sich der 32-Jährige, dass er in Nürnberg eine relativ ruhige Umgebung gefunden hat, welche nicht "überbevölkert" sei, wie etwa bei seinen Stationen in Berlin oder Köln, wo "überall Menschen waren. Hier geht es entspannter zu. Die Region ist eine gute Mischung aus Stadt und Land."

hob

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