Leandro Putaro schließt das Kapitel VfL Osnabrück endgültig ab. Der 27 Jahre alte Offensivspieler, der vornehmlich auf den Flügeln, aber auch im Sturmzentrum agieren kann, wechselt zu Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen und muss die Liga dafür nicht verlassen: In der vergangenen Saison hatte Putaro auf Leihbasis 25 Drittliga-Partien (drei Tore) für die Arminia aus Bielefeld bestritten, für die er zwischen 2016 und 2017 seine bislang einzigen Zweitliga-Spielzeiten erlebt hatte.
"Ich bin glücklich, dass der Wechsel funktioniert hat und ich jetzt hier bei der Alemannia Vollgas geben kann. Ich habe richtig Lust auf die neue Aufgabe und freue mich auf das Stadion, die Fans und das erste Heimspiel hier auf dem Tivoli", zitieren die Aachener den ehemaligen deutschen U-20-Nationalspieler, der damit in der neuen Saison gleich auf drei Ex-Klubs trifft: Osnabrück, das aus der 2. Liga abgestiegen ist, Bielefeld sowie den SC Verl, für den er von Februar 2021 bis Sommer 2022 aufgelaufen war, bevor er an die Bremer Brücke weiterzog.
"Haben viel Gefallen an seinem Spielstil gefunden"
"Wir haben Leandro während der kürzlich zu Ende gegangenen Spielzeit genau beobachtet und viel Gefallen an seinem Spielstil gefunden", berichtet Alemannias Geschäftsführer Sascha Eller. "Er zeigt eine hohe Laufbereitschaft, arbeitet viel auf dem Platz und ist offensiv sehr variabel. Dazu kommt mit 1,87 Meter eine gute Größe. Er wird als dritt- und zweitligaerfahrener Spieler ein wichtiger Baustein für unseren neuen Kader sein und uns beim Erreichen unserer Ziele sicher weiterhelfen."
Bislang kommt Putaro in der 3. Liga für Eintracht Braunschweig, Verl, Osnabrück und Bielefeld auf 131 Einsätze (15 Tore, zwölf Vorlagen) und einen kicker-Notenschnitt von 3,54. An diesem Sonntag um 11 Uhr absolvierten die Aachener, die bereits zahlreiche weitere Neuzugänge präsentiert haben, ihre erste Trainingseinheit vor der neuen Saison.
