Champions League

Schlager kehrt gegen Roter Stern zurück

Rose: "Es wartet Arbeit auf uns"

Schlager kehrt gegen Roter Stern zurück

Steht wieder zur Verfügung: Xaver Schlager.

Steht wieder zur Verfügung: Xaver Schlager. AFP via Getty Images

Xaver Schlager sieht seine Mannschaft schon in der Pflicht. "Letztes Jahr hatten wir null Punkte vor dem dritten Spieltag", sagte der Mittelfeldspieler im Rahmen der Spieltages-Pressekonferenz am Dienstag, "dieses Jahr ist es besser (RB hat drei Zähler, Anm. d. Red.), "aber wir sind auch unter Zugzwang." Schlager und seine Kollegen wissen, dass angesichts von Manchester City als Top-Favoriten in der Gruppe ein Sieg im Heimspiel gegen Belgrad wichtig wäre, um in Sachen Achtelfinale aussichtsreich im Rennen zu bleiben. "Wir würden einen wichtigen Schritt machen", sagt Schlager über die Bedeutung eines Erfolges gegen Roter Stern.

Der 26-Jährige steht gegen Belgrad wieder zur Verfügung, nachdem er beim jüngsten Ligaspiel bei Darmstadt 98 (3:1) wegen einer Erkältung gefehlt hatte. "Mir geht's wieder gut. Die Pause hat mir gutgetan", sagt Schlager. So kann Trainer Rose bis auf die beiden Rekonvaleszenten Willi Orban und El Chadaille Bitshiabu auf seinen kompletten Kader bauen - und stellte in Aussicht, dass Dani Olmo, der in Darmstadt sein Comeback nach einer Kniestauchung gegeben hatte, gegen Belgrad "eine größere Rolle spielen" wird und mehr als die inklusive Nachspielzeit 17 Minuten in Darmstadt erhalten soll.

Vorschau

Abseits personeller Erwägungen erwartet Rose gegen Roter Stern eine schwierige Aufgabe. Das Team seines Kollegen Barak Bakhar (44) sei eine Mannschaft, die "mit Mann-Orientierung und mit sehr viel Energie" agiere, die defensiv "das Tor mit allem, was sie haben" verteidige und "offensiv mit viel Power" auftrete. Sein Team müsse "Umschaltsituationen verhindern und kontrollieren", so Rose, "und wir brauchen auch Geduld." Kurzum: "Es wartet Arbeit auf uns." Dennoch will RB seiner Favoritenrolle gerecht werden und das Punktekonto möglichst auf sechs aufstocken.

Andreas Hunzinger